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In the mid-19th century, millions of Europeans, particularly from the German-speaking regions, dreamed of emigrating to the United States. But they could only dream of what it would be like to emigrate to America, because there were no photographs or movies at the time, and so their dreams were often unrealistic and based on the wondrous and often fantastical tales told to them by land agents and ship companies. Friedrich Gerstäcker, a German adventurer and prolific novelist who was born in Hamburg in 1816, began traveling in his early 20s and made his first trip to North America in 1837.

Helena, Arkansas, in den 1840er-Jahren. Das Ufer des Mississippi ist Treffpunkt für Händler und Farmer. Mit Flatbooten wird wertvolle Ware flussabwärts transportiert. Doch viele Boote und deren Ladung verschwinden spurlos. Anfang ahnt niemand, dass eine gefährliche Bande dahinter streckt. Bei den Verbrechern steht Raub und Mord an der Tagesordnung. Die Einwohner organisieren sich schließlich selbst, um die Flusspiraten vom Mississippi zu bekämpfen... Der Roman von Friedrich Gerstäcker, bei dem sich Karl May Ideen holte, zählt als Klassiker der Abenteuerliteratur.

Friedrich Gerstäcker (1816 - 1872) verbrachte einen guten Teil seines Lebens in den Vereinigten Staaten. Literarisch gilt er als Vorläufer Karl Mays - seine Geschichten und Romane waren äußerst populär und trugen nicht unwesentlich zur Auswanderungswelle jener Zeit bei. Mit seiner kurzen Geschichte über die "Backwoodsmen", jene Siedler, die sich jenseits der Zivilisation, der "frontier" also, ihre Bleibe bauten, zeichnet er ein liebevolles Bild von Amerikanern, deren heutige Nachfahren Sitten und Traditionen ihrer Vorväter unverändert übernommen zu haben scheinen.

Als der junge Wanderer am Rande eines Dorfes ein hübsches Mädel trifft, verliebt er sich spontan. Sie aber scheint ein Geheimnis zu umgeben - ebenso wie ihre Familie, die seltsam altertümlich wirkt. Was hat es mit dem Ort Germelshausen nur auf sich? Der verliebte Wanderer will es herausfinden - während des abendlichen Ballvergnügens.

Friedrich Gerstäcker (1816 - 1872) verbrachte einen guten Teil seines Lebens in den Vereinigten Staaten. Literarisch gilt er als Vorläufer Karl Mays - seine Geschichten und Romane waren äußerst populär und trugen nicht unwesentlich zur Auswanderungswelle jener Zeit bei. Die Abenteuergeschichte "Der Walfänger" porträtiert detailliert und spannend erzählt das Leben auf See - und die Gefahren dabei!

Realistische Jagdszenen und eine Büffeljagd, die ungewöhnlich endet - ein Erlebnis aus dem Wilden Westen um 1840. Mit Musik von Rimsky-Korssakoff.

Dieses ist die Geschichte einer wirklich in der Mitte des 19. Jahrhunderts am Mississippi lebenden Bande, die mit Raubüberfällen, Geldfälschungen und Betrügereien großen Stils unermesslichen Schaden anrichtete und auch vor Morden nicht zurückschreckte. Friedrich Gerstäcker hat aus den Aktivitäten, dem Niedergang und der schließlichen Vernichtung dieser Bande einen spannenden Roman gemacht. Er stellt die Fortsetzung seines Buchs "Die Regulatoren in Arkansas" dar, das als Hörbuch – vom selben Vorleser gesprochen – ebenfalls bei Audible erschienen ist.

Als Regulatoren bezeichnet man eine Gruppe von Männern, die sich zusammengeschlossen haben, um nach ihren eigenen Vorstellungen Ordnung in ihrem Land zu schaffen, weil sie die regulären Richter und Polizisten für unfähig oder zu lasch halten. Es sind also selbst ernannte illegale Richter und Polizisten. Wie ihr Leben und Treiben moralisch zu bewerten ist, lässt sich gewiss nicht spontan und generell entscheiden. Wie so oft hängt es von den besonderen Umständen ab. Gerstäckers Roman ist eine abenteuerliche Kriminalgeschichte, ausgeschmückt mit komischen Szenen und einer Liebesgeschichte.