• Was wäre wenn… der utopische Podcast

  • By: Sigrid Ecker
  • Podcast

Was wäre wenn… der utopische Podcast

By: Sigrid Ecker
  • Summary

  • Was wäre, wenn es keine Armut gäbe? Was, wenn alle Menschen gleichwertig wären- gleichberechtigt? Was wäre, wenn es keine Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur gäbe – kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander?

    In Was wäre wenn… der utopische Podcast geht es um Menschen, die ihre Visionen und Utopien verfolgen und umsetzen. Der Fokus liegt auf der Umsetzung der SDG´s, den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen, deren Ziel es ist Armut und Hunger zu beenden. Stattdessen soll es Gesundheit und Wohlergehen für alle geben, außerdem hochwertige Bildung, Geschlechter-Gleichheit und sauberes Wasser. Es geht um nachhaltigen Konsum und Produktion, saubere Energien, sowie Maßnahmen zum Klimaschutz und vieles mehr. Das nenne ich eine handfeste Utopie, die 2015 von 193 Staats- und Regierungschef*innen, auch Österreich, vereinbart wurde. Doch die Umsetzung der hehren Ziele hinkt ordentlich hinterher. Dieser Podcast zeigt Lösungsprozesse auf. Für eine konstruktive Entwicklung sind möglichst klare Ziele vor Augen von Vorteil - eine Vision, eine Utopie. Oft fehlt allerdings die Zeit dafür, besonders in unserem neoliberalen, leistungsorientierten System. Doch wie leiten beziehungsweise regieren ohne Vision? Wie motiviert leben ohne Utopie? Es ist an der Zeit unseren Vorstellungen von einer gerechten und guten Welt wieder Raum zu geben und sie zu formulieren. Genau das mache ich im utopischen Podcast. Ich spreche mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs.

    Eure Sigrid Ecker!
    © 2025 Sigrid Ecker
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Episodes
  • Demokratie, Phantasie und Fluidität
    Jan 16 2025
    25 Episoden von Was wäre wenn… der utopische Podcast sind bereits entstanden. All das Wissen, die Weisheiten und Fakten, die Gedanken und Visionen meiner Gäst*innen möchte ich Revue passieren lassen. Heute mit Ulrike Salzbacher, Nina Horaczek, Walter Ötsch und Alice Moe. Utopische Revue, die dritte Episode #5 – Höchste Zeit für Bürger*innenräte Demokratien können stärker werden durch Bürger*innenbeteiligung. Das Instrument der Räte eignet sich dazu hervorragend. Ulrike Salzbacher von mehr demokratie! OÖ erklärt, was das genau ist und was es dafür braucht. Doch was bedeutet eigentlich eine starke Demokratie? Was stärkt oder schwächt sie? Wie standfest ist unsere österreichische Demokratie? Und wie funktionieren diese Räte nun eigentlich genau? “Direkte Demokratie an sich ist noch kein Wundermittel”, sagt Ulrike Salzbacher, “denn es geht dabei um ausgewogene Information und dafür braucht es einen starken, vielfältigen und von Parteipolitik unabhängigen Mediensektor.” – Und daran hapert es in Österreich bekanntlich zunehmend, denn genau diese Art der kritischen Information ist bei rechten und rechtskonservativen Politiker*innen nicht gerne gesehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der soziale Zusammenhalt einer Gesellschaft, der wiederum von der sozialen Gerechtigkeit und Solidarität getragen wird: „Menschen, die ums tägliche Überleben kämpfen müssen, zweifeln sehr stark an der Demokratie, denn sie fühlen sich nicht gesehen und das verstärkt Verunsicherung und Ängste.“ Und welche Vision treibt Uli Salzbacher an? Sie nennt es die deliberative Demokratie, dort möchte sie hin… Episode #6 – “Wir wollen unsere Zukunft zurück!” Nach Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung. ist kürzlich ein weiteres Buch von Journalistin Nina Horaczek und Kulturwissenschaftler Walter Ötsch erschienen mit dem Titel Wir wollen unsere Zukunft zurück! . Die beiden geben Einblicke in ihre Streitschrift für mehr Phantasie in der Politik, erläutern was der Neoliberalismus mit den diversen Krisen zu tun hat. Der Sozialstaat und die politische Phantasie werden gleichzeitig abgebaut, sagt Ötsch. Doch wie könnte Politik denn ausschauen, ginge es nach Nina Horaczek und Walter Ötsch? Kann es überhaupt einen guten Kapitalismus geben? Wie kommen wir zu anderen Werte- und Belohnungssystemen? Welche Form der Politik braucht es dafür? Und was haben Bilder mit dem Lösen der Krise(n) zu tun? In diesem utopischen Podcast geht es um Freiheit, dem Markt und dem Wesen des Menschen. Um imaginative Denkfreiheit, Solidarität, Wertschätzung, Anerkennung und Ehre. Und es geht um Beispiele von Unternehmen, Menschen und Organisationen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, ihre positive Utopie umzusetzen. Episode #7 – Niemand ist die Norm Wie würde eine Welt aussehen, in der niemand dem Durchschnittswert entsprechen müsste? Was, wenn das Dazwischensein normal wäre? Da wären dann Begriffe wie Queer, Gender*Fluid, oder Drag King* nicht mehr ungewöhnlich, oder vielleicht gar nicht mehr nötig. Alice Moe füllt diese Bezeichnungen mit Leben und Herzblut. Sie* nennt sich auch heartist (heart artist) und arbeitet und lebt in London, Berlin, Wien, Linz und New York. Ebenso vielfältig sind ihre* Tätigkeitsbereiche in Form von Texten, Bildern, Collagen und Kostümen. Alice macht Performances und Videos zu ThemenIdentität, Grenzüberwindung, Fluidität von Geschlechterrollen, arbeitet mit Drag oder FuckMachines. Wie ist sie* geworden, wer sie* ist? Was sind ihre* Utopien und Realitäten? Und wie sähe eine Welt aus ohne Geschlechterrollen? Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker — In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals. Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren. Zur Sendungsseite Zuletzt geändert am 16.01.25, 11:10 Uhr Share Buttons aktivieren Verfasst von Sigrid Ecker Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, seit 2018 Redaktionsleiterin. zur Autorenseite
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    1 hr and 4 mins
  • „Das Dorf als Manifestationsraum der Träume“//Ein Leben gegen Diskriminierung
    Dec 19 2024
    25 Episoden von Was wäre wenn… der utopische Podcast sind bereits entstanden. All das Wissen, die Weisheiten und Fakten, die Gedanken und Visionen meiner Gäst*innen möchte ich Revue passieren lassen. Dieses mal mit Zukunftsforscher Franz Nahrada und Antidiskriminierungs-Aktivist Gunther Trübswasser. Utopische Revue, die zweite Franz Nahrada hat in seiner Jugend bereits eine Liebesaffaire mit der Zukunft begonnen, wie er es nennt. Er ist ein Möglichkeitenmensch– das meint die optimistische Herangehensweise an Veränderung, um die Zukunft besser zu machen, als die Gegenwart. Der Futurist wurde durch die Enttäuschung an der Universität politisiert, als er im Soziologiestudium feststellte, dass sich die Uni gar nicht mit wirklichen Problemen beschäftige und fand sich immer mehr in der Nähe von politischen Versuchen, die Welt zu verändern. Bereits in den 1980iger Jahren kippte er in die neuen elektronischen Medien und Möglichkeiten und entdeckte parallel die Liebe zum Dorf, also einer gemeinschaftlichen dörflichen Struktur. Das Naturnahe, die intensive Verbindung von Menschen und der Natur wurde ebenso immer wichtiger. Die Natur ist heilsam, sagt Nahrada, der sich zur Biophilie bekennt, zur Liebe zum Lebendigen. Das alles trägt seine Utopie eines Globalen Dorfes, die Stärkung und Vernetzung lokaler gleichgesinnter Zivilgesellschaften. Es geht auch darum, das Leben abseits der großen Ballungszentren lebenswert und attraktiv zu machen. Ein zentrales Projekt dazu heißt DorfUni. Es basiert auf Open Commons und stellt eine Schnittstelle zwischen dem globalen Informationsaustausch und dem lokalen Umsetzen des Wissens dar. Neben der Notwendigkeit von lokalen Bildungszentren, regionaler Kreislaufwirtschaft und neuen Formen der Arbeitsteiligkeit braucht es auch eine neue Ökonomie des ewigen Kreislaufs, führt der Zukunftsforscher aus. Wichtig ist ihm, das Lokale auch als einen Manifestationsraum unserer Träume zu begreifen. Er ist umtriebig im virtuellen, wie im physischen Raum und erzählt von Veranstaltungen, wie Tage der Utopie in Vorarlberg, macht selber den Podcast Willkommen im Globalen Dorf oder ist Teil der Bewegung Transition Austria, die die Stärkung und Vernetzung lokaler, gleichgesinnter Zivilgesellschaften als Ziel hat. Der gemeinsame Fokus ist dabei eine regenerative Naturbeziehung: der Mensch ist (oder kann) der größte Nützling auf dieser Welt (sein). Nachhaltigkeit ist zu wenig, sagt er, weil das heißt nur keinen Schaden anrichten. Und es gibt schon so viele, die das jetzt schon tun. Es ist nötig, dass diese sich zu einer globalen Denkfabrik zusammenschließen, einem Global Villages Network. Das Gespräch in voller Länge gibt es hier zu hören: „Oasen des Wandels“ P.S.: Wie geht`s Ihren Utopien, Herr Nahrada? Die DorfUni ist wieder von den Toten auferstanden mit einer sehr schönen Veranstaltung zum Thema „Flachs“ am 24.Mai Mit Beteiligung aus Oberösterreich und Kärnten – und vollem Engagement von Freunden aus der SO-Steiermark ist ein wunderschöner „Proof of Concept“ gelungen. Bitte anschaun! https://www.youtube.com/watch?v=_jlGWMH_5lI Außerdem tat sich enorm viel auf dem Gebiet der Vernetzung von Lernorten: https://youtu.be/WjiukT-E5_E Und wir haben nicht nur geschaffti, einen DorfUni Verein in Bad Radkersburg aufzubauen, sondern bereiten auch eine Einreichung bei den „ländlichen Innovationssystemen“ vor: alles nachzulesen hier: http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?DorfUni_-_Netzwerk_Offener_Lernorte_in_Bad_Radkersburg_und_Umgebung c) Das Buchprojekt „Die Welt der Globalen Dörfer“ ruht zwar im Moment aufgrund der vielen neuen Aspekte die verarbeitet werden müssen, aber das utopisch visionäre Komplement „Globe of Villages“ hat jetzt eine vergrößerte Kernmannschaft. Wir haben uns bereits zur ersten World Building Sitzung getroffen ! d) apropos Bücher: auch eine Bücherdorf – Ideengruppe ist am Entstehen! e) einen eigenen newsletter könnte ich zur Thematik „Altendorf“ und Alterskultur schreiben, auch hier entstehen spannende neue Projekte! „(Die Wilden Alten“ Weiz, „Schaun wir aufeinander“ Deutschlandsberg) Ja ich hab mich entschlossen mich lokal zu fokussieren und ein gutes Beispiel zu machen. Der Verein DorfUni wirlt wie ein Katalysator…. Das hat sich auch in 2 Radiosendungen niedergeschlagen. Mein deutscher Co-Admin von „Gemeinsam Wohnen im Alter“ Rainer Stiehl hat mit mir einen schönen Dialog geführt https://cba.media/681937 und im November kamen dann auf meine Initiative die „Wilden Alten“ nach Radkersburg, akustisch dokumentiert in der November Sendung https://cba.media/686248 hörenswert !! Dazwischen Projektaufbau mit Slowenien, Arbeit an Selbstversorger- und Ökodorf- Ideen, Menschen zusammenbringen und so fort. Immer wieder bei Pacha Mama in Kunova. liebe Grüße Franz Nahrada Ein Leben gegen Diskriminierung und für Menschenrechte Ein jahrzehntelanger ...
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    1 hr and 4 mins
  • “Die Hälfte der Welt!”
    Jul 24 2024

    Geschäftsführerin Jutta Müller über das Auf und Ab von Frauenleben und des Vereins Frauennetzwerk Rohrbach, der das 35 jährige Bestehen feiert, in Episode 24 von „Was wäre wenn… der utopische Podcast“ mit Sigrid Ecker.

    1989 wurde das Frauennetzwerk Rohrbach von einer energiegeladenen Gruppe von 50 Frauen gegründet. Jutta Müller war eine von ihnen und ist in der Zwischenzeit langjährige Geschäftsführerin des Vereins.

    Welche Aufgaben hat das Frauennetzwerk?
    Neben dem Vereinsvortand sind sieben Frauen angestellt. Warum zwei davon im Bereich Legasthenie- und Dyskalkulie Beratung?
    Wie konnte so lange durchgehalten werden – woher der lange Atem in der ständigen Auseinandersetzung gegen verfestigte Rollenbilder, toxische Männlichkeit, patriachale Strukturen oder Machtmissbrauch im Spannungsbogen zu Familien-, Lebens- und Sozialberatung?
    Welche Herausforderungen waren zu bewältigen – welche spezifisch im ländlicher Raum, wenngleich Rohrbach-Berg eine Stadt im Bezirk ist.
    Wie lässt sich das in die Gemeindepolitik übertragen?

    Und wie schaut die gesellschaftliche Utopie dahinter aus? Was bedeutet die Hälfte der Welt für Jutta Müller?

    Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker

    Mehr dazu in „DONNA Wetter“- Festschrift zum 35 jährigen Jubiläum.

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    In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
    Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.

    Verfasst von Sigrid Ecker
    Radiojournalistin, Moderatorin, Mutter, Musikerin und Kulturschaffende mit Selbstversorgungstendenzen. Mitbegründerin von Radio FROheim. Seit 2015 Redakteurin der KUPF Radio Show, seit 2017 in der Redaktion des Infomagazins FROzine, von 2018 bis 2023 Redaktionsleiterin. Zur Sendungsseite
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    1 hr and 1 min

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