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Lebendig begraben (Das vorzeitige Begräbnis) ist der Titel einer Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe, die am 31. Juli 1844 in The Philadelphia Dollar Newspaper veröffentlicht wurde und die Elemente des Horrors und schwarzen Humors enthält.

Eine besonders heimtückische Krankheit lässt den Erzähler immer wieder in todesähnliche Ohnmacht fallen. Verständlich also seine panische Angst, einmal lebendig begraben zu werden. Er trifft zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen, doch umsonst: Als er aus einem seiner Anfälle erwacht, wird ihm klar, dass er unter der Erde liegt.

Ich wehrte mich verzweifelt, aber gegen eine solche Übermacht hatte ich keine Chance. Sie hielten mich an Armen und Beinen fest, dann legten sie mich in den Sarg. Auf dem schwarz glänzenden Deckel stand mit goldenen Lettern der Name des Toten - John Sinclair... Das Kult-Comeback der Hörspiel-Legende: die originalen Klassiker von Tonstudio Braun digital überarbeitet!

Poe wacht im Dunkeln zwischen steinernen Mauern auf. Wie kommt er dort hin? Am Abend zuvor hatte er seinem Arzt von dem vergeblichen Versuch, sein Gedächtnis und seine wahre Identität wiederzufinden, berichtet. Poe sucht nach der Kerze - und merkt: er ist lebendig begraben.

In Band 11 der "Arndt Schmöle liest Edgar Allan Poe"-Reihe erwecken Poes Geschichten und Arndt Schmöles Stimme die Toten zum Leben. Das Grauen, aber auch die Komik, stecken - wie so oft - in der Wahrheit, der die Fiktion entspringt. "Lebendig Begraben": "Weh! Die grausigen Legionen der Grabesschrecken sind keine Hirngespinste; doch (...) müssen sie schlafen, oder sie verschlingen uns - muß man sie schlummern lassen, oder wir gehen zugrunde." Poe schreibt vom grausamsten Schicksal, das eine Menschenseele ereilen kann: dem Lebendigbegrabensein.

Die Vampirin Lukretia hat Dorian Hunter und Coco Zamis vor dem Verschmachten auf dem offenen Meer gerettet – im Auftrag des Widerstands, der Lord Magus VII. stürzen will.

Das Haus Usher liegt an einem dunklen See, in dem dämonische Gestalten hausen sollen...