• Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

  • Jan 24 2024
  • Length: 59 mins
  • Podcast

Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

  • Summary

  • Podcastfolge - Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

    Diese Folge ist emotionaler geworden, als ich erwartet habe. Ich habe lange überlegt, ob ich sie wirklich veröffentlichen soll, denn sie ist fernab von professionell, strukturiert und mit dem Inhalt auf chronologischer Richtigkeit und was ich an Wissenswerte noch sagen wollte. All das ist diese Folge nicht.

    Was sie jedoch ist, ist Emotionen pur, absolute Verletzlichkeit und Verwundbarkeit, Kontrollverlust über meine Tränen, welch einfach nur aus mir herausbrachen. Wenn ich sie mir im Nachhinein anhöre, dann merke ich ein Gefühl in mir, das ich es unangenehm vielleicht schon etwas peinlich finde. Diesen Teil gibt es in mir auch, der Angst hat verurteilt zu werden.

    Doch wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann ist es zu seinen Emotionen zu stehen und diese auch zu zeigen. Gerade im Bereich der Trauer und Abschiednahme wird so vieles unterdrückt, aus Angst mit all den Emotionen nicht umgehen zu können, weil es einfach zu schmerzlich ist. Es wird sich auch oftmals nicht erlaubt, alle Emotionen zu zeigen weil vielleicht die Mitmenschen beschützt werden sollen oder aber weil die Angst vor Verständnislosigkeit besteht, vor allem in Verbindung der Tiertrauer.

    Mit dieser Folge möchte ich ehrlich und wahrhaftig zeigen, wie schmerzhaft ein Weg der Krankheit mit dem eigenen Tier sein kann. Das dieser Weg einem alles abverlangt und ich phasenweise gar nicht mehr wusste, wie ich all das schaffen soll. Ich war bis zum letzten Tag für Fini stark, damit ich sie halten konnte, ihre Schmerzen etwas lindern konnte und das sie weiß, dass ich sie über alles Liebe.

    Nach ihrem Tod ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Mein Herz riss in tausend Teile und in mir herrschte eine unfassbare Leere. Ich brauchte Zeit und emotionale Verarbeitung, für all das, was in der gesamten Zeit passiert ist.

    Wenn du in einer ähnlichen Situation bist.

    Erlaube dir zu trauern

    Erlaube dir Momente der Ruhe

    Und vor allem erlaube dir nicht funktionieren zu müssen


    Die Welt wird niemals mehr die selbe sein. Gebe dir Zeit, um dich daran zu gewöhnen.

    Von Herzen alles Liebe, Laura

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