Podcastfolge - Wie ich meine Hündin 8 Monate lang auf ihrem Krankheitsweg bis in den Tod begleitet habe

Diese Folge ist emotionaler geworden, als ich erwartet habe. Ich habe lange überlegt, ob ich sie wirklich veröffentlichen soll, denn sie ist fernab von professionell, strukturiert und mit dem Inhalt auf chronologischer Richtigkeit und was ich an Wissenswerte noch sagen wollte. All das ist diese Folge nicht.

Was sie jedoch ist, ist Emotionen pur, absolute Verletzlichkeit und Verwundbarkeit, Kontrollverlust über meine Tränen, welch einfach nur aus mir herausbrachen. Wenn ich sie mir im Nachhinein anhöre, dann merke ich ein Gefühl in mir, das ich es unangenehm vielleicht schon etwas peinlich finde. Diesen Teil gibt es in mir auch, der Angst hat verurteilt zu werden.

Doch wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann ist es zu seinen Emotionen zu stehen und diese auch zu zeigen. Gerade im Bereich der Trauer und Abschiednahme wird so vieles unterdrückt, aus Angst mit all den Emotionen nicht umgehen zu können, weil es einfach zu schmerzlich ist. Es wird sich auch oftmals nicht erlaubt, alle Emotionen zu zeigen weil vielleicht die Mitmenschen beschützt werden sollen oder aber weil die Angst vor Verständnislosigkeit besteht, vor allem in Verbindung der Tiertrauer.

Mit dieser Folge möchte ich ehrlich und wahrhaftig zeigen, wie schmerzhaft ein Weg der Krankheit mit dem eigenen Tier sein kann. Das dieser Weg einem alles abverlangt und ich phasenweise gar nicht mehr wusste, wie ich all das schaffen soll. Ich war bis zum letzten Tag für Fini stark, damit ich sie halten konnte, ihre Schmerzen etwas lindern konnte und das sie weiß, dass ich sie über alles Liebe.

Nach ihrem Tod ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Mein Herz riss in tausend Teile und in mir herrschte eine unfassbare Leere. Ich brauchte Zeit und emotionale Verarbeitung, für all das, was in der gesamten Zeit passiert ist.

Wenn du in einer ähnlichen Situation bist.

Erlaube dir zu trauern

Erlaube dir Momente der Ruhe

Und vor allem erlaube dir nicht funktionieren zu müssen

Die Welt wird niemals mehr die selbe sein. Gebe dir Zeit, um dich daran zu gewöhnen.

Von Herzen alles Liebe, Laura

In dieser heutigen Folge geht es um deinen ganz persönlichen Lebensweg und um die Frage, ob es wirklich deine Route, deine Route des Lebens ist, welche du gehst.

Manchmal sind wir auf einem Weg und wir erkennen nach mehreren Kilometern, dass es vielleicht doch gar nicht der Weg ist, den wir gehen möchten. Dann stellt sich die Frage, ob du den Mut hast, deinen Lebensweg zu verändern und nicht dir selbst zu sagen, dass es nicht geht, da du jetzt schon soweit gegangen bist und es falsch wäre, all das aufzugeben.

Für mich persönlich erkennst du daran, dass es definitiv an der Zeit ist, deinen Lebensweg zu überdenken, wenn… (sinnbildlich gesprochen. Mehr erfährst du in de Folge:) )

->dein gesamter Körper weh tut.

->deine Füße schmerzen

->das deine Schuhe zu klein geworden sind und du Blasen an ihnen hast, welche bei jedem Schritt unfassbar schmerzen.

->dass du das Gefühl hast, unter deinem so schweren Rucksack, welchen du trägst, zu zerbrechen.

Veränderungen im Leben sind nie einfach. Das Ungewisse und die Angst können einen lähmen. Zu groß ist der Zweifel, das es wirklich besser werden könnte. Der Gedanke wie:,, Jetzt weiß ich was ich habe, was ich dann bekommen werde ist ungewiss.“ Könnte vielleicht ein Gedanke von dir sein.

Aus meiner palliativen Arbeit weiß ich, wie schmerzvoll es für Menschen sein kann, wenn nicht der eigene Lebensweg gegangen worden ist oder wenn zu viel Zeit und Energie für die Bedürfnisbefriedigung anderer Menschen investiert worden ist aber nicht für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Lebensweg gehst und du dich so lebst, wie du wirklich im Inneren deiner Selbst bist. Du machst einen Unterschied hier auf dieser Erde. Wenn es dich nicht geben würde, würde ein Teil des Puzzles, Namens Leben, fehlen.

Alles Liebe, Laura

Hier findest du weitere Infos zu mir: www.laurastarkgraff.de

In der heutigen Podcastfolge geht es darum, warum sind wir so hart zu uns selbst?

Wo kommt es her? Wie ist der eigene Blick auf sich selbst? Wie nimmst du dich wahr? Was denkst du über dich? Wie hoch ist dein eigener Anspruch? Hast du das Gefühl nicht zu genügen?

Oft sind wir in dem Modus der Selbstoptimierung. Wir richten den Fokus auf das, was noch nicht gut genug ist, was noch verbessert werden könnte. Sehen das, was noch nicht perfekt ist.

Wichtig sich an dieser Stelle zu fragen ist, ob du es vielleicht aus deiner Vergangenheit kennst? Wurdest du nur dann geliebt, wenn du etwas geleistet hast? Bist du auch dann wertvoll, wenn du nichts tust? Was ist dein innerer Anspruch an dich selbst oder sind es eher die Meinungen von Außen, welche dich beeinflussen?

Erfahre,..

...warum das Bild eines Baumes stellvertretend für dein Leben steht.

...wie deine Selbstdialoge dazu beitragen können, dass du dich nie gut genug fühlst.

...das Glaubenssätze Kraftwerke des eigenen Antriebs sein können.

...wie viel Einfluss das Außen auf dich selbst hat.

Worte für dich: Jetzt in diesem Moment, bist du genau richtig so wie du bist. Akzeptiere dich in all deinen Facetten. Ich wünsche dir von Herzen, dass du dich so sehen und wahrnehmen kannst.

Alles Liebe, Laura