Was jetzt? – Spezial

By: ZEIT ONLINE
  • Summary

  • Immer samstags schauen wir im Nachrichtenpodcast “Was jetzt?” auf die Geschichten hinter den Nachrichten: In Reportagen, Interviews und mit Stimmen aus der Community erzählen wir, wie es den Menschen im Ahrtal ein Jahr nach der Flut geht, warum die Pflege in Deutschland so unterbesetzt ist oder wie Kuba unter den multiplen Krisen unserer Zeit leidet. In diesem Feed finden Sie alle unsere Spezialausgaben von “Was jetzt?”. Denn die Hintergründe bleiben interessant, auch wenn die Schlagzeilen sich ändern. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Episodes
  • "Ich fühle mich bis heute als Ossi"
    Nov 8 2024
    35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche scheiterten. In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten auszuhalten, wie es nun weitergeht. Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es sie noch, die "Mauer in den Köpfen"? Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten "Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind, Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie ihre ganz persönliche Geschichte. Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg Musik und Mastering: Joscha Grunewald Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    41 mins
  • "Wir sind nach Pennsylvania gefahren, um unsere Demokratie zu retten!"
    Nov 2 2024
    Erie liegt da, wo der Mittlere Westen aufhört und die Ostküste beginnt. Am Ufer des Eriesees, leben gut 93.000 Menschen, Demokraten und Republikaner, Haus an Haus, sie gehen in dieselben Cafés, Waschsalons oder sind sogar miteinander befreundet. Pennsylvania gilt als der entscheidende Swingstate, hier hängt viel davon ab, wie Countys wie Erie wählen. 2012 hat Erie County für Obama gestimmt, 2016 für Trump, 2020 für Biden – und 2024? Steve und Antonio sind ein schwules Paar, das extra aus Rochester im Bundesstaat New York angereist ist, um in Erie beim Haustürwahlkampf zu helfen. "Es ist für uns als schwules Paar sehr wichtig, dass eine Demokratin zur Präsidentin gewählt wird", sagt Steve. "Die Demokratische Partei ist ein bisschen wie die Sozialdemokraten in Deutschland – viel toleranter und schwulenfreundlicher." Er hat schon viele Wahlkämpfe mitgemacht, aber die aktuelle Wahl fühlt sich anders an – wie ein Kampf um die Demokratie selbst. Dena ist eine kinderlose Frau Anfang 40, sie betreibt ein Katzencafé in Erie. "Ich bin also der Inbegriff der verrückten Katzenfrau" sagt sie und lacht. Sie will für Kamala Harris stimmen. Sie hofft, dass eine Frau Präsidentin wird. Und sie will unbedingt, dass Obama Care erhalten bleibt, die flächendeckende Krankenversicherung. Ihr Vater Chris wählt Trump. Ihn stört der Alarmismus der Demokraten – diese ständigen Warnungen vor einem "Trump-Faschismus", ärgern ihn. Dena fürchtet, dass Menschen wie ihr Vater unterschätzen, was auf dem Spiel steht. Wer sind die Menschen, die in Erie County über die Zukunft ihres Landes entscheiden? Und wie gehen sie miteinander um, auch wenn sie wissen, dass sie politisch gesehen weit entfernt voneinander sind? Diesen Fragen gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach. Moderation und Produktion:Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Musikeinsatz und Postproduktion: Joscha Grunewald. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    40 mins
  • "Trump oder Harris?" – "Weiter"
    Oct 26 2024
    In weniger als zwei Wochen wählen die USA die Nachfolgerin oder den Nachfolger von Joe Biden. Kamala Harris und Donald Trump sind in diesen Tagen vor allem in den sieben Swing-States unterwegs, um dort mehrere Dinge zu tun: Die eigene Anhängerschaft zu mobilisieren. Noch nicht überzeugte Wählerinnen und Wähler anzusprechen. Und vor allem, um noch gänzlich Unentschlossene zu finden. Das ist gar nicht so leicht. Die Wahlforschung weiß relativ wenig über diejenigen, die auch kurz vor der Wahl noch unsicher sind, für wen sie stimmen werden. Dabei könnten sie am Ende die Wahl entscheiden. Vor allem in Staaten wie Pennsylvania, North Carolina oder Georgia, wo Harris und Trump Umfragen zufolge fast gleichauf liegen, und die bei vergangenen Wahlen äußerst knapp endeten. Wer also sind sie, die Unentschlossenen? "Was jetzt?"-Host Pia Rauschenberger sucht seit Wochen in den USA nach ihnen und stellt in diesem "Was jetzt?"-Spezial einige von ihnen vor. Besonders im Fokus stand zuletzt die Gruppe der Schwarzen Männer. Bisher wählten sie mehrheitlich Demokraten, doch nicht wenige von ihnen sind sich dieses Mal nicht so sicher. Warum? Dieser Frage geht sie zusammen mit Host Fabian Scheler nach. Und kann es Harris gelingen, republikanische Frauen zu überzeugen? Außerdem erklärt US-Korrespondentin Johanna Roth, warum es Kamala Harris in der Außenwahrnehmung so schwerfällt, sich von Joe Biden zu unterscheiden. Für viele Unentschlossene wäre das aber wichtig. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Johanna Roth Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    45 mins

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