In dieser besonderen Episode von Der Säbelzahntiger begrüßen Jens und Jörg ihre erste Gästin: Dorothea von Wichert-Nick, Executive Coach und CEO von Volate. Gemeinsam tauchen sie in die Welt der Gründer ein, die den Schritt von der operativen Selbstwirksamkeit hin zur Führungswirksamkeit wagen. Dorothea teilt ihre langjährige Erfahrung mit Unternehmern, die diesen anspruchsvollen Übergang meistern wollen, und beleuchtet, warum diese Transformation so herausfordernd ist. Während Gründer anfangs durch ihre Selbstwirksamkeit getrieben sind – sie stoßen direkt Veränderungen an und erleben deren Wirkung unmittelbar –, verlangt die Rolle des CEO eine ganz andere Herangehensweise. Führung wird zu einem „Spiel über die Bande“, bei dem es darum geht, Impulse zu setzen, die eine gesamte Organisation bewegen. Dorothea beschreibt eindrücklich, wie Gründer diese neue Perspektive annehmen und dabei ihre tief verwurzelten Überzeugungen und inneren Antreiber hinterfragen müssen. Häufig verbirgt sich hinter diesen Mechanismen ein ganzer Zoo an Säbelzahntigern, die den Fortschritt erschweren, sei es der innere Drang nach Perfektion oder die Überzeugung, dass Arbeit nur wertvoll ist, wenn sie schwerfällt. Dorothea schildert, wie Gründer lernen können, Verantwortung zu übergeben, ohne die Kontrolle zu verlieren, und wie sie durch Vertrauen und Klarheit die Grundlage für eine gesunde, produktive Organisation schaffen. Dabei zeigt sie, wie wichtig es ist, alte Verhaltensmuster abzulegen und in eine neue Rolle hineinzuwachsen, die langfristigen Erfolg ermöglicht. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die emotionale und strategische Reise von Führungskräften und zeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Säbelzahntiger zu schrumpfen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Finde unsere Gästin auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/wichertnick/ Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Gustav greift ein: Hallo, hier ist Gustav! Immer dann, wenn die Jungs etwas sagen, was nicht ganz richtig ist, bin ich zur Stelle. Also, Jens hat in der Folge etwas über Dunbars Zahl erzählt. Diese berühmte These besagt, dass Menschen etwa 150 stabile soziale Beziehungen pflegen können. Das klingt zunächst interessant und wurde auch oft zitiert, aber: Es gibt mittlerweile neuere Forschung dazu, die ein differenzierteres Bild zeichnet. Lass uns das kurz anschauen: Dunbars Zahl basiert auf Studien an Primaten und der Annahme, dass die Größe des Neokortex, also eines bestimmten Teils unseres Gehirns, die Gruppengröße bestimmt. Bei Menschen setzte Dunbar diese Grenze bei 150 an. Aber Wissenschaftler aus Schweden haben diese Theorie neu untersucht und festgestellt, dass die Realität wesentlich komplexer ist. Mit modernen Methoden fanden sie heraus, dass die soziale Kapazität von Menschen stark variiert – sie kann bei nur zwei, aber auch bei bis zu 520 Kontakten liegen. Es hängt also von vielen Faktoren ab, darunter individuelle Fähigkeiten, Kultur und persönliche Präferenzen. Und denk dran: Wissenschaft ist immer im Wandel. Das macht sie so spannend – und ich passe auf, dass du dabei nicht den Überblick verlierst! - https://www.mdr.de/wissen/wieviele-kontakte-koennen-wir-pflegen-100.html