Kants Philosophie

By: Die Stimme der Vernunft
  • Summary

  • Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren - und in einer umfassenden Reihe von Vorträgen möchte ich mich seiner gesamten Philosophie widmen. Ich habe das vergangene Jahr damit verbracht, die 29 Bände der Kant-Gesamtausgabe zu studieren und täglich wenigstens 100 Seiten Kant zu lesen, um nun hier die wohl umfassendste und gründlichste Darstellung seiner Philosophie zu geben, die bisher versucht wurde, um ihren inneren systematischen Zusammenhang aufzuzeigen und um vor allem Kants Beitrag zur Aufklärung der Menschheit herauszuarbeiten.
    Die Stimme der Vernunft
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Episodes
  • Kants Philosophie - Was ist Schönheit?
    Jan 25 2025

    Das Wohlgefallen am Schönen ist subjektiv und doch allen Menschen gemein. Es ist nach Kant ein notwendiges Wohlgefallen, das nicht auf der Wirklichkeit eines Dings fußt, an dem wir ein Interesse haben, sondern das uns die Form einer Vorstellung bereitet, die für unser Erkenntnisvermögen zweckmäßig ist und es in ein freies Spiel versetzt. Zitat: 0:08 Einleitung: 1:12 2) Die Qualität des Geschmacksurteils : 4:02 - Interesse: 4:08 - Das Geschmacksurteil ist ein interesseloses Urteil: 21:31 - Wir können nie sicher sein, ganz ohne Interesse zu urteilen: 48:16 - Das Geschmacksurteil setzt Freiheit vom Interesse voraus: 54:05 - Das Geschmacksurteil setzt auch Freiheit vom Interesse am Guten voraus: 1:09:26 - Über das Schöne urteilen wir als Menschen überhaupt: 1:14:23 3) Die Relation des Geschmacksurteils: 1:22:17 - Zweckmäßigkeit: 1:22:48 - Das Schöne gefällt durch seine bloße Form: 1:28:22 - Das Schöne versetzt Verstand und Einbildungskraft in ein freies Spiel miteinander: 1:39:46 - Beim Geschmacksurteil findet ein freies Schematisieren der reflektierenden Urteilskraft statt: 1:56:52 - Der Zusammenhang von Schönheit und Wahrheit: 2:04:00 - Der Idealismus der Zweckmäßigkeit: 2:08:12 - Schön ist eine Vorstellung, mit der wir spielen können: 2:19:00 - Das Schöne gefällt, weil es unser Erkenntnisvermögen belebt: 2:22:50 4) Die Modalität des Geschmacksurteils: 2:28:41 - Das Schöne ist Gegenstand eines notwendigen Wohlgefallens: 2:29:17 - Die Urteilskraft ist heautonom und für das Gefühl der Lust und Unlust konstitutiv: 2:36:47 - Das Wohlgefallen am Schönen setzt einen Gemeinsinn voraus: 2:43:41 - Wie sind (ästhetische) synthetische Urteile a priori möglich?: 2:57:45 Dank: 3:03:15 Übersicht über das Denkungsvermögen nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/09/Denkungsvermoegen-nach-Kant.jpg Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem und Erklärung des Schönen findet sich in der Kritik der ästhetischen Urteilskraft in Kants Kritik der Urteilskraft: http://korpora.org/kant/aa05/201.html. Als Einstieg empfiehlt sich die Lektüre von Kants Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen: http://korpora.org/kant/aa02/205.html, die leichter zu lesen und philosophisch weniger tiefschürfend sind und worin zwar das Schöne nicht erklärt, aber beschrieben wird. Schließlich finden sich wertvolle ergänzende Bemerkungen, wo immer Kant über Anhropologie spricht, also in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht: http://korpora.org/kant/aa07/230.html, seinen Anthropologie-Vorlesungen: https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_a3n3 | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_j8c0 und seinem handschriftlichen Nachlasses zur Anthropologie: http://korpora.org/kant/aa15/234.html. Wer mein aufklärerisches Schaffen unterstützen will, kann dies tun über: https://ko-fi.com/jonathanivoloewer https://www.patreon.com/jonathanivoloewer https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VDDT7T7XHR77U Thumbnail: www.hotpot.ai

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    3 hrs and 4 mins
  • Kants Philosophie - Was ist Geschmack?
    Jan 18 2025

    Der Geschmack ist nach Kant kein ganz eigenes Vermögen im Menschen, sondern er ist unsere ästhetische Urteilskraft. Er kann daher durch wiederholtes Urteilen und auch durch Beispiele im Laufe des Lebens geübt werden, wie es für die Urteilskraft überhaupt gilt. Seine Urteile sind dabei zwar subjektiv - aber erheben doch Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, denn er ist ein Vermögen, zu beurteilen, was nicht nur dem Urteilenden allein, sondern jedermann ein Wohlgefallen bereiten wird. Dies ist ein (ästhetisches) synthetisches Urteil a priori. Zitat: 0:08 Das ästhetische Wohlgefallen und die anderen Arten der Lust: 0:23 Der Geschmack fällt (ästhetische) synthetische Urteile a priori: 1:34 Die Quantität des Geschmacksurteils: Das Schöne gefällt allgemein: 7:18 Die Bildung des Geschmacks: 22:20 Geschmacksurteile sind subjektiv und dennoch allgemein: 43:30 Der Gechmack beurteilt nicht, was ausnahmslos jedermann tatsächlich gefällt, mutet aber das Wohlgefallen jedermann wenigstens an: 47:08 Die gesellschaftliche Funktion des Geschmacks: 49:26 Mode verdirbt den Geschmack: 58:53 Relativismus ist angebracht in Bezug auf das Angenehme, nicht das Schöne: 1:03:55 Das Geschmacksurteil ist allgemein, ohne auf einem Begriff zu fußen: 1:14:57 Dank: 1:31:44 Ich bitte, die schwankende Tonqualität zu entschuldigen. Die Kategorientafel nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/10/Kategorientafel-nach-Kant.jpg Die Urteilstafel nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/10/Urteilstafel-nach-Kant.jpg Übersicht über die Urteilsarten nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/07/Urteilsarten-nach-Kant.jpg Übersicht über das Denkungsvermögen nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/09/Denkungsvermoegen-nach-Kant.jpg Den Geschmack untersucht Kant vor allem in seiner Kritik der ästhetischen Urteilskraft in der Kritik der Urteilskraft: https://korpora.org/kant/aa05/201.html. Wichtige ergänzende Bemerkungen zum Geschmack finden sich verstreut, wo immer er über Anthropologie spricht, also in seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht: http://korpora.org/kant/aa07/230.html, seinen Anthropologie-Vorlesungen: https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_a3n3 | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_j8c0 und seinem handschriftlichen Nachlasses zur Anthropologie: http://korpora.org/kant/aa15/234.html. Wer mein aufklärerisches Schaffen unterstützen will, kann dies tun über: https://ko-fi.com/jonathanivoloewer https://www.patreon.com/jonathanivoloewer https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VDDT7T7XHR77U Thumbnail: www.hotpot.ai

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    1 hr and 32 mins
  • Kants Philosophie - Was sind Lust und Schmerz?
    Jan 11 2025

    Das menschliche Gemüt teilt sich nach Kant in drei Vermögen: Zwischen dem Erkenntnis- und Begehrungsvermögen liegt unser Vermögen, Lust und Unlust zu fühlen. Was es hiermit auf sich hat, ist für Kant eine zentrale, wenn auch vielleicht die schwierigste Frage für die Anthropologie. Und er macht drei Arten der Lust aus, nämlich zwischen der tierischen Sinnenlust am angenehmen und der geistigen intellektuellen Lust am Guten noch eine besondere ästhetische Lust am Schönen und Erhabenen. Diese zu erforschen, unternimmt Kant mit seiner Kritik der Urteilskraft. Zitat: 0:08 Das Gefühl der Lust und Unlust in Kants Denken: 0:36 Gefühle sind auf das Subjekt bezogene Vorstellungen, nicht aufs objekt bezogene wie die Empfindungen: 6:42 Gefühle sind immer mit Lust und Unlust verbunden: 17:04 Das Lustgefühl ist eine Vorstellung, die uns zu ihrem Erhalt bestimmt: 25:49 Lust ist ein Gefühl der Steigerung, Unlust der Hemmung unserer Lebenskraft: 31:55 Der Zusammenhang von Lust und Mut: 50:51 Die drei Arten der Lust: 59:28 A) Sinnenlust: Vergnügen am Angenehmen: 1:06:04 C) Intellektuelle Lust: Billigung des Guten: 1:36:35 B) Ästhetische Lust: Wohlgefallen am Schönen und Erhabenen: 1:53:38 Ästhetischer Empirismus: 1:55:50 Ästhetischer Rationalismus: 2:07:55 Kants teilnehmende Lösung des Streits zwischen Empirismus und Rationalismus durch seinen kritischen Rationalismus: 2:14:34 Dank: 2:23:24 Übersicht über die Gemütsvermögen und Kritiken nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/08/Gemuetsvermoegen-und-Kritiken-nach-Kant.jpg Übersicht über die Sinnlichkeit nach Kant: https://jonathanivoloewer.de/wp-content/uploads/2024/08/Sinnlichkeit-nach-Kant.jpg Mit Lust und Unlust beschäftigt sich Kant vor allem in seiner Anthropologie. Man kann hierüber also die entsprechenden Passagen seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht: http://korpora.org/kant/aa07/230.html, seiner Anthropologie-Vorlesungen: https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_a3n3 | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0000kant_j8c0 und seines handschriftlichen Nachlasses zur Anthropologie: http://korpora.org/kant/aa15/234.html nachlesen. Auch in seinen Metaphysik-Vorlesungen finden sich kurze, aber aufschlussreiche Abschnitte zum Gefühl der Lust und Unlust: https://archive.org/details/kantsgesammeltes0028kant/mode/2up | https://archive.org/details/kantsgesammeltes0028kant_d7g2/mode/2up Wer mein aufklärerisches Schaffen unterstützen will, kann dies tun über: https://ko-fi.com/jonathanivoloewer https://www.patreon.com/jonathanivoloewer https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VDDT7T7XHR77U Thumbnail: www.hotpot.ai

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    2 hrs and 24 mins

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