• #45 - ADHS
    Jan 25 2025
    In dieser Episode von „Doc on Air“ geht es um ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Wir klären die Ursachen, Diagnosekriterien und häufige Missverständnisse. ADHS wird als komplexe Entwicklungsstörung definiert, die eng mit der Gehirnentwicklung zusammenhängt.
    Die Unterschiede zwischen ICD-10 und DSM-5 in der Diagnostik sowie die variierende Prävalenz werden diskutiert. Wir beleuchten die Kernsymptome und betonen die Notwendigkeit eines interdisziplinären Behandlungsansatzes. Zudem wird die gesellschaftliche Wahrnehmung von ADHS in unserer digitalen Welt thematisiert und auf den Verein Team ADHS verwiesen, der Unterstützung für Betroffene bietet.
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    DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.

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    #notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut

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    25 mins
  • #44 - Wechseljahre
    Jan 11 2025
    In dieser Episode von "Doc on Air" bespreche ich die Wechseljahre und ihre Herausforderungen für Männer und Frauen. Ich erläutere den Begriff der Wechseljahre und strukturiere den Inhalt in Prämenopause, Menopause und Postmenopause, während ich die physischen und psychischen Symptome dieser Phasen beleuchte. Mit Statistiken verdeutliche ich die unterschiedliche Wahrnehmung der Wechseljahre und plädiere dafür, sie als natürlichen Lebensabschnitt zu akzeptieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Hormontherapie, wo ich Nutzen, Risiken sowie aktuelle Medikamente bespreche. Zum Abschluss ermutige ich zu Vorsorgeuntersuchungen und dazu, Veränderungen als Chance zur Neuausrichtung im Leben zu sehen.
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    22 mins
  • #43 - Neurodermitis
    Dec 28 2024
    In dieser Episode von "Doc on Air" beleuchte ich die Neurodermitis, ein oft missverstandenes atopisches Ekzem, das vor allem Kinder betrifft. Ich kläre über häufige Missverständnisse auf, insbesondere über die Ursachen der Erkrankung und die damit einhergehende Stigmatisierung. Zudem erläutere ich die demografischen Daten, mögliche genetische Faktoren und die komplexen, multifaktoriellen Ursachen. Ich gehe auf Triggerfaktoren ein und betone die Wichtigkeit der Dokumentation individueller Auslöser. Die Behandlung gliedert sich in die Wiederherstellung der Hautbarriere, Vermeidung von Provokationen und medikamentöse Therapien, wobei ich die Rolle von topischen Corticosteroiden erkläre. Abschließend appelliere ich an die Zuhörer, evidenzbasierte Behandlungsmethoden zu nutzen, um ein weitestgehend beschwerdefreies Leben zu führen.
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    19 mins
  • #42 - ME/CFS - Myalgische Enzephalomyelitis / Chronische Erschöpfungssyndrom
    Dec 14 2024
    In dieser Episode von "Doc on Air" thematisiere ich das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), auch bekannt als myalgische Enzephalomyelitis (ME). Ich erläutere die vielschichtigen Symptome und die Herausforderungen bei der Diagnose, die oft aufgrund der Unsichtbarkeit der Symptome entstehen. CFS stellt eine eigenständige, komplexe Multisystemerkrankung dar, die nicht ernst genommen wird. Wir betrachten die Auswirkungen auf unterschiedliche Altersgruppen und die häufigen Verwechslungen mit anderen Diagnosen. Ein zentraler Aspekt ist die postexertionelle Malaise (PEM) und die dramatische Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen. Ich bespreche die mangelnden Behandlungsmöglichkeiten und die Notwendigkeit einer genauen Differenzialdiagnose. Abschließend appelliere ich an ein besseres Verständnis in der Gesellschaft und der medizinischen Gemeinschaft, um den Hunderttausenden erkrankten Menschen die benötigte Unterstützung zukommen zu lassen.
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    20 mins
  • 41 - Zahnpflege, Mundhygiene und Gesundheit
    Nov 30 2024
    In dieser Episode von Doc on Air widme ich mich einem äußerst wichtigen Thema, das uns alle betrifft: Zahnpflege, Mundhygiene und Gesundheit. Gepflegte und gesunde Zähne sind nicht nur ein Zeichen von Wohlstand und Kultur, sie tragen entscheidend zur Lebensqualität und zu einem starken Immunsystem bei. Ich erläutere die Bedeutung einer konsequenten Mundhygiene und erkläre, wie das tägliche Zähneputzen nicht nur zur Vorbeugung gegen Karies beiträgt, sondern auch einen positiven Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit hat. Ich bespreche die nationalen Unterschiede in der Zahnpflege, basierend auf einer aktuellen Studie von Galaxus. Diese zeigt auf, dass die Deutschen zwar eine gewisse Disziplin beim Zähneputzen an den Tag legen, während es in Österreich noch Verbesserungsbedarf gibt. Besonders bedenklich ist, dass viele Menschen die Empfehlung der WHO, die Zahnbürste mindestens viermal im Jahr zu wechseln, nicht einhalten. Durch einfache Aufklärung und Vorbildfunktion können wir jedoch positive Veränderungen bewirken. Des Weiteren gehe ich darauf ein, wie Eltern ihren Kindern von klein auf eine gute Mundhygiene beibringen können. Es ist entscheidend, dass Kinder von Anfang an die Bedeutung des Zähneputzens lernen, um Karies zu vermeiden. Tipps zur richtigen Technik und dem Einsatz kindgerechter Zahnpasta werden ebenfalls thematisiert. Um einen gesunden Zahnapparat zu erhalten, ist dafür regelmäßiges Putzen und der Besuch beim Zahnarzt unerlässlich. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den ich anspreche, ist die Rolle des Zahnarztbesuchs. Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt. Ich gebe Ratschläge, wie man diese Ängste überwinden kann, sei es durch technologische Entwicklungen in der Zahnmedizin oder durch alternative Methoden wie Hypnose oder autogenes Training, die helfen können, die Behandlung angenehmer zu gestalten. Außerdem betone ich die Notwendigkeit der regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt. Ich gehe auf häufige Probleme ein, die durch mangelnde Zahnpflege entstehen können, wie Parodontitis und Mundgeruch, die oft auf entzündliche Prozesse hinweisen. Es ist wichtig, frühzeitig zu handeln und nicht zu warten, bis Symptome offensichtlich werden. Abschließend fasse ich die wichtigsten Punkte der Zahnpflege zusammen. Dabei ist es essenziell, sich der eigenen Mundhygiene bewusst zu sein, sich ausreichend über die richtige Pflege zu informieren und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahngesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Ich hoffe, dass diese Episode Ihnen wertvolle Einblicke gibt und Sie dazu anregt, Ihre Mundhygiene zu verbessern und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.
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    32 mins
  • #40 - Ausdauertraining und Fitness
    Nov 16 2024
    In dieser Episode von Doc on Air widme ich mich Ausdauertraining und seiner Bedeutung für körperliche Fitness und geistiges Wohlbefinden. Ich erkläre die Wichtigkeit der Pulsüberwachung, bespreche Trainingszonen und die Grundlagen der Sportmedizin sowie die Rolle von Krafttraining zur Verletzungsprävention. Ich ermutige zudem zur Integration von Entspannungstechniken wie autogenem Training. Diese Episode soll als Leitfaden für einen gesunden Lebensstil dienen, der körperliche Fitness und geistige Ruhe fördert.
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    29 mins
  • #39 - Migration - Gesundheit, Ernährung, Schmerzen
    Nov 2 2024
    Als Migration wird eine auf Dauer angelegte räumliche Veränderung des Lebensmittelpunktes einer oder mehrerer Personen verstanden.Migration über Landesgrenzen hinweg wird als internationale Migration bezeichnet.Migration innerhalb einer Region oder eines Staates wird Binnenmigration genanntLaut Statistik Austria (2021) hatte im Durchschnitt des Jahres 2019 rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung einen Migrationshintergrund. Davon gehören rund drei Viertel der ersten Generation an, d. h., sie wurden selbst im Ausland geboren und sind nach Österreich zugezogen.Rund ein Viertel wurde bereits in Österreich geboren, hat aber Eltern, die beide im Ausland geboren wurden.Sehr viele Menschen aller Altersgruppen, besonders aber Menschen mit Migrationshintergrund, wissen oft nicht, wann und wohin sie sich mit welchen gesundheitlichen Anliegen wenden sollen.Ebenso bereitet es den meisten Menschen mit unklaren Symptomen auch große Sorgen, welche Leistungen von wem angeboten werden bzw. von den Krankenkassen bezahlt werden.Besonders interessiert zeigen sich die Mitmenschen, wenn es um Fragen der Frauen‐ und Kindergesundheit geht.Auch diverse sehr belastende Faktoren wie Ängste, Sprachbarrieren, Diskriminierungserfahrungen oder finanzielle Hürden (z. B. Selbstbehalte) führen dazu, dass das Gesundheitssystem nicht (rechtzeitig) in Anspruch genommen wird.Das gilt besonders für jene Menschen, die sozial benachteiligt sind.
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    31 mins
  • #38 - Demenz - Die Krankheit des Vergessens
    Oct 19 2024
    In dieser Episode von "Doc on Air" widme ich mich einem Thema, das viele betrifft und oft zu wenig Beachtung findet: Demenz, insbesondere Alzheimer. Es ist alarmierend, dass die Zahl der Demenzkranken weltweit stetig zunimmt. Während 2010 noch etwa 36 Millionen Betroffene prognostiziert wurden, erwarten Experten bis 2030 über 120 Millionen Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Dieser Anstieg ist nicht nur auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen, sondern auch auf eine zunehmende Sensibilisierung für die Krankheit. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um die enormen Behandlungskosten, die 2010 weltweit bei etwa 600 Milliarden Dollar lagen, zu senken. Ich beginne mit der historischen Entwicklung der Alzheimer-Krankheit, die ihren Ursprung im frühen 20. Jahrhundert hat. Es war Alois Alzheimer, der 1901 die erste Patientin mit charakteristischen Symptomen beurteilte. Zunächst wurde die Erkrankung nicht einmal als Altersdemenz erkannt, was eine lange und schwierige Reise in der Forschung zur Folge hatte. Heute wissen wir, dass Alzheimer eine der häufigsten Formen von Demenz ist, aber auch, dass es zahlreiche andere Formen und Ursachen gibt, die nicht mehr ignoriert werden können. Im weiteren Verlauf der Episode erkläre ich die kognitiven und emotionalen Defizite, die mit Demenz einhergehen, sowie die biologischen Mechanismen, die dazu führen. Es ist bemerkenswert, dass Forscher über die Jahre wesentliche Fortschritte gemacht haben, auch wenn es noch viele offenen Fragen gibt. 1980 wurden die ersten Medikamente zur Symptomlinderung entwickelt, doch die gewünschten Erfolge blieben oft aus. Der Mangel an effektiven Behandlungsmöglichkeiten verdeutlicht, wie wichtig Prävention und Früherkennung sind. Die identifizierten Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Rauchen und eine ungesunde Ernährung spielen eine zentrale Rolle im Krankheitsverlauf. Ich erläutere auch die Bedeutung sozialer Interaktion und aktiver Teilhabe am Leben. Menschen, die sich zurückziehen oder keine geistigen und körperlichen Herausforderungen annehmen, haben ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Präventive Maßnahmen wie geeignete Ernährung, regelmäßige Bewegung und soziale Aktivität sind demnach essenziell. Das Ziel ist es, die Lebensqualität und die Selbstständigkeit der betroffenen Personen möglichst lange zu erhalten. In der letzten Phase der Episode widme ich mich den bestehenden Therapieansätzen, sowohl medikamentösen als auch nicht-medikamentösen. Ich bespreche, wie wichtig eine individuelle Betreuung zu Hause ist und dass die Unterstützung durch Angehörige und Fachkräfte entscheidend für die Lebensqualität der Erkrankten ist. Es ist unerlässlich, dass wir uns als Gesellschaft mit den Herausforderungen der Demenz auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um die Lebensbedingungen der Betroffenen zu verbessern. Abschließend weise ich auf wichtige Ressourcen und Unterstützungsangebote hin, die jedem zur Verfügung stehen, um besser mit dieser komplexen Erkrankung umzugehen.
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    30 mins