Eine Frau in unruhigen Zeiten

Deutschland im Jahr 1925: Die mittellose Sekretärin Anna beobachtet, wie nachts in Berlin ein Mann auf der Straße angeschossen wird. Sie rettet Maxim Rose das Leben und wird als Dank von seiner Familie eingeladen - nach Kiel, wo die wohlhabende Familie eine Reederei besitzt. Anna nimmt das Angebot an; sie begreift, dass Maxim in politische Intrigen verwickelt zu sein scheint, doch sie steht ihm weiter bei - auch weil sie sich in dessen Freund, den eigenwilligen Kapitän Brands, verliebt hat. Doch das Glück der beiden ist von kurzer Dauer.

Eine Frau versucht ihre Liebe zu retten. Deutschland, 1927. Trotz vieler Warnungen hat Anna den so charmanten wie verwegenen Kapitän Brandis geheiratet. Als er von einer langen Seefahrt nach Kiel zurückkehrt, wird er noch im Hafen verhaftet. Angeblich hat Brandis seinen Bootsmann erstochen. Er bleibt zwar auf freiem Fuß, darf aber bis zum Prozess kein Schiff mehr führen. Anna weiß jedoch nicht, ob sie ihm noch trauen kann. Zudem verhärten sich die Fronten im Land immer mehr. Sozialer Unruhen drohen. Kommunisten kämpfen gegen Nationalsozialisten.