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"Simone führte das Leben, von dem wir immer geträumt hatten, ich das, was mir vernünftig erschien. Ich beneidete sie um ihre Schönheit, ihren Mut, ihre Unabhängigkeit. Und merkte nicht, wie ich sie verlor. Seit ihrem Tod vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht an Simone denke, mich frage, warum die eine am Leben zerbricht, die andere nicht." "Einen Tag vor ihrem Tod rief Simone mich noch einmal an. Das weiß ich genau, denn ich hatte keine Zeit." Berlin, Mitte der achtziger Jahre. Zwei junge Frauen feiern, tanzen, reisen, verlieben sich - und werden im Osten der Stadt erwachsen.

When Andrée joins her school, Sylvie is immediately fascinated. Andrée is small for her age, but walks with the confidence of an adult. Under her red coat, she hides terrible burn scars, and when she imagines beautiful things, she gets goosebumps. Secretly Sylvie believes that Andrée is a prodigy about whom books will be written. The girls become close. They talk for hours about equality, justice, war and religion; they lose respect for their teachers; they build a world of their own. But they can't stay like this forever.

Zu intim für ihre Zeit. Sylvie und Andrée sind unzertrennlich. Gemeinsam kämpfen sie gegen den erstickenden Konformismus einer Gesellschaft, in der Küsse vor der Ehe und freie Gedanken für Frauen verboten sind. Sylvie bewundert Andrée: Sie scheint so selbstständig - und doch gerät gerade sie immer tiefer in die Falle ihrer ach so tugendhaften Familie. Diese trennt Andrée von dem Jungen, den sie liebt. Sylvie will ihrer Freundin helfen. Aber wie? Als Simone de Beauvoir das autofiktionale Manuskript 1954 Sartre zeigte, befand der es als zu intim für eine Veröffentlichung.

Der literarische Bestseller aus Frankreich. Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Rabinowicz. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen.

Le inseparabili, che viene pubblicato in contemporanea con la Francia da Ponte alle Grazie e dunque in prima mondiale, è il racconto romanzato della straordinaria amicizia tra Simone de Beauvoir e Zaza (Elisabeth) Lacoin, dal loro incontro a scuola, nel pieno della Prima guerra mondiale, alla morte di Zaza nel 1929. La narratrice Sylvie/Simone è immediatamente sedotta da Andrée/Zaza, bambina intelligente e ribelle: le due diverranno inseparabili, nonostante l'ostilità della famiglia di Andrée, un clan ultracattolico dalle tradizioni rigidissime. Ma se l'amicizia riuscirà a.

Schon früh begehrt Simone de Beauvoir gegen die bürgerlichen Regeln auf - sie will mehr, als die Tochter aus gutem Hause und später Ehefrau und Mutter zu sein. Sie will stattdessen studieren und Lehrerin werden, um ihr Leben in Freiheit zu leben und - vor allem - um schreiben zu können. Der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung treibt sie an, doch die großen Widerstände, denen sie sich als selbständige Frau ausgesetzt sieht, lassen sie immer wieder zweifeln.

Born Simone Jules, reinvented as Eleanor Dumont, and largely remembered as Madame Moustache, A Betting Woman is a historical novel inspired by the tumultuous life, times, and loves of America's first professional croupier of modern-day blackjack, bringing to life an intrepid and entrepreneurial real-life woman who lived on her own terms.

Wenn die Scheinwerfer ausgehen, zeigt sich so manche Ikone von ihrer menschlichen Seite. Anja Rützel porträtiert neun Persönlichkeiten der Geschichte aus der Sicht halbfiktiver Zufallsbekanntschaften - anrührend, kurios und lehrreich. Agatha Christie versteckte sich monatelang in einem Hotel vor der Welt - nur die Barsängerin kannte ihre Gründe. Nikola Tesla liebte es, die Tauben im Park zu füttern - der Brezelverkäufer wurde sein Vertrauter. Winston Churchill konnte seinen Zuchtschweinen kein Haar krümmen - doch nur die Frau, die die Schweine täglich fütterte, wusste, wie sehr er die Tiere liebte.

Ihre Blumenbilder machten sie weltberühmt – dabei schuf sie Schönheit aus großem Schmerz Die erwachsene Georgia O'Keeffe blickt zurück auf ihr Leben: Auf die schillernden Jahre in New York, wo sie umgeben von Künstlern und Fotografen wilde Jahre verbringt; ihr politisches Engagement bei der National Woman's Party, nicht zuletzt auf ihre große Liebe zu Alfred Stieglitz, dessen Aktfotografien von Georgia ihr Gesicht weit über die Grenzen der USA bekannt macht.

Una sera, mentre rilegge "Pinocchio", un uomo sente la presenza del figlio che non ha avuto, il figlio che la madre - la donna con cui in gioventù lo concepì - decise di abortire. Alla fiamma del camino, il figlio gli appare già adulto, e quella presenza basta "qui e stasera" a fare la sua paternità. Per tutta la notte, al figlio "estratto da una cena d'inverno" lui racconta "un poco di vita scivolata". E così ecco l'infanzia napoletana, la nostalgia della madre e del padre, il bisogno di andare via, di seguire la propria libertà, le guerre trascorse ma anche i baci che ha dato.

"Questo breve e intenso primo libro di Erri De Luca porta già impressi in ogni frase - mi sembra - i segni di un vero scrittore: un tono di voce che appena si coglie diventa inconfondibile, e la integrità di uno sguardo che sa mettere nel giusto fuoco i pensieri e i sentimenti. Qui la memoria non è consolazione, ma è un dramma, e il tempo gioca un suo gioco crudele stabilendo distanze insormontabili tra chi narra e la materia del proprio racconto. Una luce bianca e densa come quella che filtra da nuvole alte bagna queste pagine.

"Le storie di questo libro stanno nel perimetro di quattro cantoni: un'età giovane e stretta, di preludio al fuoco; una città flegrea e meridionale; la materia di qualche libro sacro; gli anni di madrevita operaia di uno che nacque in borghesia. Il possedimento minimo per un passante, è stato immenso per chi si è fermato. Esso rinchiude per attrazione un me narrato più che un io narrante, qualche tu femminile scalzo e ben piantato in terra, un noi promessa di frantumi. I pronomi sono frutti che maturano in stagioni diverse.