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  • work & flow | Dein Podcast für mehr Arbeitszufriedenheit Thomas, Julia und Felix, die Gründer_innen von work & flow sprechen miteinander über aktuelle Fragen rund um das Arbeitsleben. Der Name work & flow ist dabei Programm: Wie können wir unsere Arbeit so gestalten, dass wir sie als leichtgängig aber qualitativ zufriedenstellend erleben, wie als zweckmäßigen Teil unseres Lebens aber sinnstiftend? Wie identifizieren wir uns mit unserer beruflichen Rolle? Wie gelingt gute Teamarbeit? Wie gehen wir mit Stress und Belastung um? Können wir zu dem finden, was uns stark macht? Wie kommen wir in den flow?  In der Reihe "Was bewegt ...?" lädt work & flow interessante Persönlichkeiten aus dem Arbeitsleben zum Interview ein. Thomas, Julia und Felix fragen, was diese Menschen bewegt. Wie sind sie zu dem geworden, was sie sind? Was treibt sie an? Was macht ihnen Mut? Mit was sind sie gerade beschäftigt? Thomas Zander, Julia Sattler & Felix Krienke Wenn Du Dich auch mit Fragen rund um Arbeitzufriedenheit, beruflicher Rolle, Teamarbeit oder Leichtigkeit im Job beschäftigst, dann besuche unsere Internetseite: www.workandflow.de oder schreibe uns direkt an: mail@workandflow.de Wir beraten und unterstützen Dich. Folge uns auch auf Instagram: @workandflow.de
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Episodes
  • #53 Erschöpfte Arbeitswelt
    Oct 20 2023
    #53 Erschöpfte Arbeitswelt Für Felix, Julia und Thomas drängt sich in den Supervisionen und Workshops der letzten Zeit ein besorgniserregender Eindruck auf: Selten sind Teams vollzählig, der Krankenstand ist konstant hoch, Stellen bleiben notgedrungen unbesetzt. Gleichzeitig steigt die Arbeitsbelastung für die im Team Verbliebenen.  Die drei Supervisor:innen begegnen Menschen unter hoher persönlicher und beruflicher Belastung. Anekdotisches Erleben oder das Zeichen unserer Zeit? Julia und Thomas gehen in dieser Podcast-Folge auf Spurensuche und haben bei den Sozialwissenschaftlern und Psychologen Klaus Hurrelmann, Hartmut Rosa und Stephan Grünewald nachgelesen.  Schnell wird eines deutlich: Erschöpfung und Burnout entstehen nur selten dadurch, dass wir zu viel arbeiten. Die Ursachen liegen eher in unserer Art, zu leben und zu arbeiten. Die Horizonte unserer Lebenswelt haben sich radikal erweitert, unsere Wahlmöglichkeiten potenziert. Darin liegt Fluch und Segen zugleich, Freiheit und Überforderung. Angetrieben von der Angst, mithalten zu müssen, versuchen wir die unüberschaubaren Optionen stets effektiv zu nutzen - sei es beim technischen Fortschritt oder bei einer Vielzahl von Lebensentscheidungen. Leistungsdruck wird zum ständigen Begleiter, Arbeit entgrenzt sich, die Stretched Goals dagegen bleiben für immer unerreichbar. Eine vertrackte Situation ohne Ausweg? Wie können wir unser Leben wieder handhabbar und verstehbar machen? Auch in dieser Folge finden wir keine schnelle Antwort, verfolgen aber eine vielversprechende Fährte hin zu sinnstiftenden Tätigkeiten, der Verbindung mit anderen Menschen und tatsächlich gelebten Optionen.  Hurrelmann, Klaus (03.08.2023): Die Bevölkerung ist erschöpft. https://taz.de/Forscher-ueber-Zustand-der-Gesellschaft/!5951963/ Rosa, Hartmut (2016). Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. (1. Aufl.). Suhrkamp Verlag AG.
    Rosa, Hartmut (2018). WOrin die wahre URsache von Burnout liegt:„Burnout entsteht nicht dadurch, dass man zu viel zu tun hat".https://www.geo.de/wissen/gesundheit/18952-rtkl-gesundheit-burnout-entsteht-nicht-dadurch-dass-man-zu-viel-zu-tun-hat Grünewald, Stephan (2012): Die erschöpfte Gesellschaft. (1. Aufl.). Campus Verlag.
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    52 mins
  • #52 Was bewegt Eike Pick?
    Sep 29 2023
     #52 Was bewegt Eike Pick?

     In der Reihe "Was bewegt ...?" lädt work & flow interessante Persönlichkeiten aus dem Arbeitsleben zum Interview ein. Thomas, Julia und Felix fragen, was diese Menschen bewegt. Wie sind sie zu dem geworden, was sie sind? Was treibt sie an? Was macht ihnen Mut? Mit was sind sie gerade beschäftigt?  Unser Gast Eike Pick spricht in dieser sehr persönlichen Podcast-Folge mit Julia über das Thema Mental Load - der unsichtbare Stress in unseren Köpfen. Eike arbeitet für die Abenteuerwerkstatt gGmbH im Bergischen Land - regional bekannt und geschätzt als Anbieter für Jugendhilfe, Erlebnispädagogik und Fortbildungen. Dort ist sie als Assistenz der Geschäftsführung dafür zuständig, den Laden organisatorisch zusammenzuhalten. Damit nicht genug. Eike „managet“ auch eine Familie, ist Mutter von zwei heranwachsenden Kindern. Sie berichtet von Erfahrungen, die vielen von uns - vor allem aber den Frauen - bekannt vorkommen werden. Sie beschreibt eindrücklich, wie der Spagat zwischen Job und Care-Arbeit in der Corona-Zeit seinen Preis gefordert hat. Dabei seien gar nicht die Anforderungen im Beruf das Problem gewesen - so Eike - sondern die Last, für alles und jede:n mitdenken zu müssen. Mental Load - die zusätzliche Verantwortung zu Hause kann uns krank machen: Tagesabläufe aller Familienmitglieder im Blick behalten. Mit unzähligen Terminen jonglieren. Haushaltssaufgaben gerecht werden.  Eike zeigt Wege aus der Erschöpfung auf und schildert, wie es ihr gelungen ist, zusammen mit ihrem Partner geteilte Verantwortung zu leben.  Viel Spaß bei diesem interessanten Interview.

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     Musik von:
    Ronald Kah Song: HappyWeb: https://ronaldkah.de 
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    38 mins
  • #51 Purpose in der Sozialen Arbeit: Wozu sind wir eigentlich da?
    Mar 30 2023
    #51 Purpose in der Sozialen Arbeit: Wozu sind wir eigentlich da? work & flow | Dein Podcast für mehr Arbeitszufriedenheit
    Für Akteur:innen in der Sozialen Arbeit keine Neuigkeit: Das Arbeitsfeld ist in Bedrängnis.  Einrichtungen stehen seit Jahren unter ökonomischem Druck. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie als soziale Dienstleister:innen agieren. Die Aufgaben hingegen sind nicht weniger oder überschaubarer geworden: Weltweite Krisen, gesellschaftliche Schräglagen, multiple Probleme diverser Zielgruppen - das alles bei massivem Personalmangel! Ob psychische Erkrankungen Jugendlicher oder die Integration Zugewanderter: Entscheider:innen reagieren auf die komplexen Anforderungen von außen mit Komplexität nach innen. Verdichtung der Arbeitsprozesse, Nachweis- und Dokumentationspflichten gegenüber Kostenträger:innen, Qualitätsmanagement, Datenschutzauflagen, … Die Liste der Verwaltungsaufgaben scheint endlos. Ein Würgegriff! Je größer die Einrichtungen desto schwieriger das Management. Lähmung macht sich breit, Veränderungen in der Organisation brauchen quälend lange. Sozialarbeiter:innen, Altenpfleger:innen und Erzieher:innen fragen sich, wieviel Zeit ihnen im zähen Arbeitsalltag noch für die Kernaufgaben am Menschen bleibt. Wie können wir den steigenden Anforderungen gerecht werden? An gut gemeinten Ideen mangelt es selten. Aber sind erhöhte Anstrengungen und ein mehr desselben die Lösung? Eher ein weniger. Besser gesagt: Die Konzentration auf das Wesentliche. Wozu sind wir eigentlich da? Wofür sind wir einst angetreten? Was ist unser Purpose? Während Unternehmen der freien Wirtschaft oft nach einer schlüssigen Selbstdefinition suchen müssen, können Institutionen in der Sozialen Arbeit die Frage nach ihrem Existenzgrund zügig beantworten. Der Mehrwert des Konzepts der Purpose Driven Organization ist für sie vor allem die Wirkung nach innen. Wenn der Purpose zur zentralen Entscheidungsprämisse für alle Prozesse wird, kommt Bewegung ins Spiel. Veränderung wird möglich. Julia und Thomas diskutieren das Konzept von Purpose am Beispiel ihrer Supervisionserfahrungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Sie sprechen über kodifizierte Selbstorganisation von Teams, Purpose fit in der Personalakquise, Superflexibilität und Vertrauenskultur. Wir freuen uns über Deinen Kommentar auf Instagram: https://www.instagram.com/workandflow.de/oder eine Mail an: mail@workandflow.de

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    1 hr and 19 mins

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