• wissen – handeln? Der Podcast zu Internationalisierung und Wissenschaft

  • By: Die Junge Akademie
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wissen – handeln? Der Podcast zu Internationalisierung und Wissenschaft

By: Die Junge Akademie
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  • Im Februar 2022 ging die erste Folge der Podcastreihe „wissen – handeln?“ online. Damals noch als Podcast der Arbeitsgruppe „Engagierte Wissenschaft“ der Jungen Akademie geplant, hat das Format mittlerweile zahlreiche Anhänger*innen auch in anderen Arbeitsgruppen gefunden. Die Verantwortlichen wechseln, Themen und Gäste ebenfalls. Gleichzeitig bleibt die Junge Akademie mit diesem Angebot ständig im Austausch und im Gespräch. Mitglieder der Arbeitsgruppe Internationalisierung gestalten die zweite Staffel der Podcastreihe „wissen – handeln?“. Gemeinsam mit ihren Gesprächspartner*innen diskutieren sie aktuelle Herausforderungen der Internationalisierung in Wissenschaft und Hochschulpolitik. Wie kann die Unterstützung geflüchteter Wissenschaftler*innen gelingen? Welche Folgen haben die zunehmende Repression und Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit in autoritären Regimen für internationale Kooperationen? Wie beeinflusst De-Globalisierung akademische Karrieren und wissenschaftlichen Fortschritt? Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachdisziplinen sowie den Künsten ins Leben gerufen. Ihre 50 Mitglieder entwickeln in gemeinsamen Arbeitsgruppen und Projekten interdisziplinäre Arbeiten und setzen Impulse in aktuelle wissenschaftliche, gesellschaftliche und wissenschaftspolitische Diskussionen.
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Episodes
  • S02 F02: Internationalisierung at Home – Gesellschaftliche Verantwortung in der Hochschulpolitik
    Dec 13 2024
    In dieser Folge von „wissen – handeln?“ diskutieren Julia Gurol-Haller und Johanna Gereke mit Katharina Schmitt (Universität Potsdam) und Christine Müller (Universität Bonn) über Strategien, Erfahrungen in der Praxis und aktuelle Herausforderungen der Internationalisierung an deutschen Hochschulen. Gemeinsam beleuchten sie, wie sich die Arbeit von International Offices an den Universitäten in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Krisen verändert und zunehmend auf neue Zielgruppen ausgerichtet hat. Besonders die Care-Arbeit, etwa bei der Unterstützung geflüchteter Wissenschaftler*innen, wird als eine wichtige Aufgabe hervorgehoben, die dringend mehr Ressourcen und Wertschätzung braucht. Zugleich wird klar: Internationalität und Diversität müssen zusammen gedacht werden – was viele universitäre Strukturen in Deutschland bisher noch nicht ausreichend erfüllen. „Zuhören!“ Das ist es, was sich die beiden Expertinnen perspektivisch von der Hochschulpolitik wünschen: Internationalität muss konsequent mitgedacht und mit einem ganzheitlichen Blick umgesetzt werden, um den globalen Herausforderungen und der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Die Folge wurde am 21.10.2024 aufgenommen.
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    37 mins
  • S02 F01: scholars at risk - Hilfe für geflüchtete Wissenschaftler*innen in Deutschland
    Nov 21 2024
    Zu Gast in dieser Folge sind Frank Albrecht und Oksana Seumenicht von der Alexander von Humboldt-Stiftung. Beide sind dort für die Umsetzung unterschiedlicher Programme zur Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler*innen verantwortlich. Die neue Staffel der Podcastreihe „wissen – handeln?“ bespielt die Arbeitsgruppe Internationalisierung der Jungen Akademie. In der ersten Folge thematisieren die Hosts Johanna Gereke und Hani Harb die besonderen Herausforderungen, denen geflüchtete Wissenschaftler*innen begegnen und welche Unterstützung es konkret in Deutschland für sie gibt. Deutlich wird, dass für die Unterstützung gefährdeter Forschender die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure notwendig ist. Insbesondere die sich überlagernden Krisen in den letzten Jahren haben zu einem hohen Bedarf geführt. Dabei sollten die Beteiligten in den Herkunftsländern und in den aufnehmenden Ländern – die gleichermaßen von den individuellen Erfahrungen und der Expertise der geförderten Wissenschaftler*innen profitieren – mittel- und langfristige Ziele von Beginn an mitdenken. Grundsätzlich stimmt das wachsende Bewusstsein in Deutschland und Europa für die Situation gefährdeter Forschender in den letzten zehn Jahren hoffnungsvoll. Allerdings zeigt sich auch, dass grundlegende Probleme im Wissenschaftsbetrieb angegangen werden müssen, die letztlich auch die Konditionen für geflüchtete Wissenschaftler*innen verbessern würden. Die Folge wurde am 28. Oktober 2024 aufgenommen.
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    58 mins
  • S01 F13 Theresia Bauer: Trauen Sie sich - Sie werden gebraucht als Wissenschaftler*in
    Oct 4 2023
    In dieser Folge zu Gast ist Theresia Bauer, die bis 2022 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg war. Mit ihr sprechen Johanna Gereke (Junge Akademie) und Martin Fungisai Gerchen (WIN-Kollegiat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften) über die Rolle von wissenschaftlichen Erkenntnissen in politischen Entscheidungsprozessen und darüber, ob Wissenschaftler*innen in Bezug auf gesellschaftsrelevante Fragen in einer besonderen Verantwortung stehen, sich auf der Grundlage ihrer Forschungen in öffentlichen Debatten zu positionieren. Kann und muss ein produktiver Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf neue Weise gestaltet werden? Und wie kann Wissenschaft angesichts vielfältiger Herausforderungen dazu beitragen, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu motivieren?
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    50 mins

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