Ganze Episode: https://www.youtube.com/live/9edN2XMA3cM?si=HdSq67U1IOA3OCe2

Einführung und Kontext

• Format: Die YouTube-Episode "processpitch" ist eine Show, die sich mit der Modellierung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen befasst. In dieser speziellen Episode steht die Wahl des besten Prozessmodells des Jahres im Mittelpunkt.
• Jury: Volker Stiehl, ein Experte im Bereich der Prozessmodellierung (der als "Vater des prozessgesteuerten Ansatzes" bezeichnet wird), fungiert als Hauptjuror.
• Auswahlprozess: Es wurden vier Prozessmodelle aus vorherigen Episoden ausgewählt, die auf Basis ihrer Punktzahl in früheren Shows identifiziert wurden. Ziel ist es, das beste Modell zu küren und dessen Urheber zum "BPMN Superhero" zu ernennen.
• Unabhängige Bewertung: Volker betont, dass er die Modelle unvoreingenommen und ohne Kenntnis der Diskussionen in den früheren Episoden bewertet hat, ähnlich wie er es auch an der Hochschule handhabt. Die Modelle wurden ihm ohne Namen oder Hintergrundinformationen vorgelegt.

Bewertete Prozessmodelle

Die vier Kandidaten sind:

1. Schadensmeldung: Das einzige Modell, das mit mehreren Dateien daherkam.
2. Regressanspruch: Ein kleineres Modell, das dennoch einige Fehler aufwies.
3. Rufnummernmitnahme/-übernahme bei einem Vertragswechsel: Ein komplexeres Modell mit mehreren Pools und Lanes.
4. Dealteam: Ein Modell, das laut Volker seinen Vorstellungen am nächsten kam und am Ende zum Gewinner gekürt wurde.

Fazit

Die Episode verdeutlicht die Bedeutung präziser und korrekter Prozessmodellierung. Volker Stiels detaillierte Analyse und kritische Anmerkungen dienen nicht nur zur Auswahl des besten Modells, sondern bieten auch wertvolle Einblicke und Lernmöglichkeiten für alle, die sich mit BPMN und Prozessoptimierung befassen. Die Episode zeigt, dass BPMN nicht nur eine Technik, sondern auch eine Kunst ist, die Präzision und klare Kommunikation erfordert.

Ganze Folge: https://www.youtube.com/live/pPaOLr9bUls?si=7nqakjWYS2R3XzFW

• Weihnachts-Special: Die Episode ist eine spezielle Weihnachtsausgabe, in der ein realitätsnahes Geschäftsproblem spielerisch mit dem Einsatz von BPMN (Business Process Model and Notation) gelöst werden soll.
• Experten-Gäste: Mirko (Host) hat den "Elfenbeauftragten" Thomas Gütt eingeladen, der gleichzeitig auch "Sächsischer Stollenminister" ist. Dies verleiht der Folge eine lockere, humorvolle Atmosphäre.
• Live-Modellierung: Der Kern der Sendung ist die Live-Modellierung eines Geschäftsprozesses, der von den beiden Experten (und teils unter Beteiligung der Zuschauer) entwickelt wird. Der Prozess wird direkt auf dem Bildschirm modelliert, während die beiden diskutieren.

• 
  

• Zusammenfassendes Fazit

  Die Episode kombiniert Unterhaltung mit der Demonstration von BPMN und Geschäftsprozessmodellierung. Sie verdeutlicht auf spielerische Art und Weise, wie komplexe Abläufe visualisiert und optimiert werden können. Der humorvolle Ansatz macht das Thema zugänglich und verständlich, auch für Zuschauer ohne tiefgreifende BPMN-Kenntnisse. Das ganze wird im Kontext der Weihnachtszeit und den dazugehörigen Stereotypen eingebettet. Das Format der interaktiven Live-Modellierung, sowie die Einbindung des Publikums, sorgen für ein hohes Maß an Engagement.

BPMN: The Standard That Delivers?

The “processpitch” podcast episode explores the myth of BPMN as a universal solution for process migration. Patrick Züst, an expert in process modeling, discusses the pros and cons of BPMN with host Mirko, highlighting the challenges of migrating models between different workflow engines through a concrete example.

• BPMN as a Common Language: BPMN’s strength lies in its role as a standard language for process modeling and documentation. It allows both business and IT experts to visualize and understand processes using the same symbols and structures.
• Automation: The Crux: The real challenge, however, lies in automation. BPMN does not specify exactly how processes should be automated. Each workflow engine, such as Camunda or Flowable, uses its own implementations and extensions that go beyond the BPMN standard.
• Migration: Pitfalls and Solutions: Migrating models between different engines is generally possible but can lead to problems due to these engine-specific implementations.
• Flowable Leap: Addressing Compatibility Issues: Flowable Leap is a tool that supports the analysis of models and the identification of potential compatibility issues during migration. It indicates which elements of the model are not compatible with Flowable and what adjustments are necessary.
• Open Standards: The Key to Flexibility: Flowable relies on open standards, avoiding vendor lock-in. Information about models is available in standardized formats like JSON, facilitating migration to other engines. This open approach is positively received by customers and stakeholders.

Conclusion: BPMN is an important tool for process modeling, but automation and migration require a deep understanding of engine-specific implementations. Choosing the right workflow engine and adhering to open standards are crucial to fully leveraging the benefits of BPMN while remaining flexible.

full episode: https://www.youtube.com/live/ppi1boGhCQg?si=LZcFOoaHIsgu5HjI