Zeitzeugen am Zonenrand

By: Förderkreis Burg Bodenteich e.V. - Grenzmuseum
  • Summary

  • Zeitzeugen am Zonenrand ist ein Podcast des Museums Deutsche Einheit Bad Bodenteich, in dem Menschen aus Ost und West mit ihren ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten innerdeutsche Grenzgeschichte auf sehr bewegende Weise erlebbar machen. Sie teilen ihre Erlebnis- und Gedankenwelt zu verschiedenen Aspekten dieser deutsch-deutschen Geschichte und ermöglichen damit einen Zugang zu einer Zeit, die droht in Vergessenheit zu geraten. Die 6 Episoden werden alle 2 Wochen ab dem 19.01.23 veröffentlicht. Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die "Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.
    Förderkreis Burg Bodenteich e.V.
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Episodes
  • Die Wiedervereinigung: Es gibt nur noch einen deutschen Staat
    Mar 30 2023

    Am 03.10.1990 feiert die Bevölkerung in Deutschland nach 41 Jahren ihre Wiedervereinigung. Die DDR tritt an diesem Tag offiziell der BRD bei, nachdem England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion dem in den Zwei-Plus-Vier-Vertrag zugestimmt haben. Die innerdeutsche Grenze ist nun Geschichte. Auf ihrem Gebiet befindet sich heute mit dem Grünen Band das größte Biotopverbund Deutschlands. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen beschreiben ihre Eindrücke und Gefühle über das Leben im wiedervereinten Deutschland.

    Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die "Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.

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    7 mins
  • Die Wende: 1989 wurde die Grenze geöffnet
    Mar 16 2023

    Die Montagsdemonstrationen mit ihren Forderungen nach Reisefreiheit, dem Ende der SED-Herrschaft sowie der Abschaffung des Ministeriums für Staatsicherheit leiten 1989 die friedliche Revolution in der DDR ein. Allein im Sommer 1989 entschließen sich auch über 30.000 Menschen zur Flucht aus der DDR über Ungarn und Österreich in die Bundesrepublik. Die Staatsführung gibt schließlich dem Druck nach und verkündet am 09.11.1989 eine allgemeine Reisefreiheit für die Bevölkerung in der DDR. Noch in derselben Nacht strömen Menschenmassen zu den Grenzübergängen in Berlin, die alle geöffnet werden. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten, wie sie dieses historische Ereignis und die Umbruchzeit erfahren haben.

    Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die "Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.

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    14 mins
  • Ost und West: Zwei Realitäten
    Mar 2 2023

    Etwa 3,8 Millionen Menschen verlassen die DDR seit ihrer Gründung 1949 bis 1990. Ein geringer Teil davon gelingt es, über einen Ausreiseantrag offiziell der DDR den Rücken kehren zu können. Die meisten flüchten illegal unter Lebensgefahr über die immer undurchdringlicher werdende innerdeutsche Grenze, an der die Grenzsoldaten überall Schießbefehl haben. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erzählen von ihren vielfältigen Erfahrungen, wie sie Zwänge im DDR-Alltag erleben mussten.

    Die Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurden durch die "Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien" in Zusammenarbeit mit der "Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur" aus dem Programm "Jugend erinnert" gefördert.

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    11 mins

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