Episodes

  • Dürfen nicht-ärztliche Fachpersonen sich bei Medikamenten mehr einbringen? (Winterhoff-Skandal)
    Mar 5 2025

    Der Psychiater Michael Winterhoff verschrieb Kindern undJugendlichen jahrelang das Medikament Pipamperon. Die Story „Warum Kinder keine Tyrannen sind – Das System des Dr. Winterhoff“ aus dem Jahr 2021 zeigte, wie schlecht es den Betroffenen damit ging und geht. Doch auch nicht-ärztliche betreuende Fachpersonen haben dies laufen lassen und sich nicht für die Kinder und Jugendlichen eingesetzt. Vor diesem Hintergrund stellt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf seinen Standpunkt dar und stellt die Frage: Sollten nicht-ärztliche Berufsgruppen wie Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, u.v.m. sich bei Medikamenten mehr einbringen?

    Zur Doku„Warum Kinder keine Tyrannen sind – Das System Dr. Winterhoff“ von Nicole Rosenbach in der ARD-Mediathek.

    Die neue, dreiteilige Doku-Reihe„Der Kinderpsychiater - Die Macht des Dr. Winterhoff“ von Nicole Rosenbach gibt es ab dem 12.02. um 18 Uhr in der ARD-Mediathek.

    MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind.

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    10 mins
  • Belastende Kindheitserfahrungen (ACE) und ihre Folgen - Forschung praktisch
    Feb 19 2025

    In diesem Video aus der Reihe „Forschung praktisch“ stelltder Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf eine Studie vor, die belastende Kindheitserlebnisse in der deutschen Bevölkerung untersucht hat. Dabei widmet er sich unter anderem folgenden Fragen: Was sind belastende Kindheitserfahrungen (ACE) eigentlich genau? Welche Folgen haben Erfahrungen wie emotionaler oder körperlicher Missbrauch, Vernachlässigung oder häusliche Gewalt auf das spätere Leben? Wie viele unserer Klient*innen haben solche Erfahrungen gemacht, und was bedeutet das für die sozialpsychiatrische Arbeit?

    Hier geht es zurStudie von Witt et al. (2019).

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    0:00 Einleitung
    0:30 Was sind ACE?
    1:40 Methode: Welche ACE wurden untersucht?
    3:31 Ergebnisse: Wie viele ACE werden erlebt?
    4:47 ACE im sozialpsychiatrischen Bereich
    6:38 ACE in der ambulanten Psychotherapie
    8:00 Welche Folgen haben ACE?
    10:40 Was bedeutet das für Helfende?
    12:00 Fazit

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    13 mins
  • Was macht gute Borderline-Bezugspersonen aus? - Praxishäppchen
    Feb 5 2025

    Was macht eigentlich gute Borderline-Bezugspersonen oder Therapeut*innen aus, und warum? Worauf können Helfende in ihrer Arbeit mit Betroffenen konkret achten? In diesem Praxishäppchen stellt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf einige Tipps vor, die Mathias Lohmer zusammengestellt hat, und gibt konkrete Impulse für den Arbeitsalltag.


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    Über die SeeSeminare in Konstanz bieten wir auch eine mehrtägige Fortbildung sowie Kurzwebinare zum inhaltlich passenden Thema "Borderline" an. Mehr Infos auf:
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    0:00 Einleitung
    1:09 Sei emotional präsent und nahbar
    1:47 Sei strukturiert, klar und bereite dich vor
    2:57 Schaffe Raum für die Gefühle von Klient*innen
    4:27 Sei hartnäckig und priorisiere
    5:43 Ehrlichkeit und Konfrontation
    6:16 Bringe Machtkämpfe auf die Meta-Ebene
    7:12 “Bedingungsloses Mögen”
    7:56 Bild- und metaphernreiche Sprache
    8:32 Ein gutes Maß an Humor und Witz
    9:06 Fazit

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    10 mins
  • Für welche Klient*innen sind Entspannungsmethoden sinnvoll? - Praxishäppchen
    Jan 22 2025

    Eine recht verbreitete Fehlvorstellung in der Sozialpsychiatrie ist, dass man mit Entspannungstrainings im Prinzip nichts falsch machen kann. In diesem Praxishäppchen erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf, warum das nicht stimmt und wann man allgemein keine Entspannungsübungen machen sollte. Außerdem erfährst du, für welche sozialpsychiatrischen Klient*innen Entspannungsübungen geeignet sind und für welche eher nicht.

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    0:00 Einleitung
    1:19 Keine Entspannungsübungen bei Migräne
    2:36 Keine Entspannungsübungen nach langen Stressphasen
    3:50 Balance von Anspannung und Entspannung
    4:49 Viele Klient*innen sind zu wenig aktiviert
    6:19 Sinnvoll bei Angst- und Schlafstörungen
    7:12 Abwägen
    8:22 Bei Depressionen
    8:55 Effekte mit Klient*innen erforschen
    9:41 Ausblick & Outro

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    11 mins
  • Wann schaden wir unseren Klient*innen? - Praxishäppchen
    Jan 15 2025

    Im psychosozialen Bereich engagieren wir Fachpersonen uns für unsere Klient*innen und möchten natürlich für diese hilfreich sein. Trotzdem können wir nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass unsere Unterstützung unseren Klient*innen auch etwas bringt. Und manchmal ist das, wofür wir uns engagieren, für unsere Klient*innen womöglich sogar schädlich. Wann dies der Fall sein könnte und warum wir immer wieder reflektieren sollten, ob unsere Unterstützung wirklich hilfreich ist, erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen.

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    0:00 Einleitung
    0:48 Immer wieder reflektieren
    1:33 Beispiel: Klient*innen etwas abnehmen
    1:52 Beispiel: Fachperson als einziger sozialer Kontakt
    2:20 Beispiel: Stationäre Traumatherapie kann destabilisieren
    3:07 Beispiel: Stationärer Aufenthalt kann Selbstverletzungen fördern
    3:42 Wie können wir uns professionell verhalten?
    4:18 Wann bringt unsere Unterstützung nichts?
    5:45 Fazit & Outro

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    7 mins
  • Proxemik: Warum ist angemessener räumlicher Abstand wichtig? - Praxishäppchen
    Jan 8 2025

    Beziehungsarbeit findet häufig in Gesprächen, also auf der verbalen Ebene, aber auch auf der körperlichen oder räumlichen Ebene statt. Auf beiden Ebenen stellt sich immer wieder die Frage: Wie viel Nähe ist gut, wie viel Distanz? Das erleben wir auch, wenn uns Klient*innen räumlich zu nahe kommen oder größeren Abstand zu uns halten. In diesem Praxishäppchen erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf, warum wir einen räumlichen Abstand wahren sollten, bei dem sowohl wir als auch unsere Klient*innen sich wohlfühlen – und wie wir herausfinden können, welchen Abstand unsere Klient*innen sich überhaupt wünschen.

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    0:00 Was ist Proxemik?
    1:10 Beispiel
    1:42 Intime Zone
    2:27 Verletzungen der intimen Zone
    3:27 Persönliche Zone
    3:58 Soziale Zone
    4:34 Gründe für’s Zunahekommen
    6:15 Eigenen räumlichen Abstand einhalten
    7:12 Klient*innen räumlichen Abstand zugestehen
    7:41 Beispiel: Traumatisierte Klient*innen
    8:18 Welcher Abstand fühlt sich für Sie gut an?
    9:00 Fazit

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    10 mins
  • Sollten wir behandeln, wenn die Motivation zur Veränderung fehlt? - Praxishäppchen
    Dec 18 2024

    Viele unserer Klient*innen sind bereit, Unterstützung anzunehmen und sich von uns behandeln zu lassen. Jedoch bringen nicht alle auch die nötige Änderungsmotivation mit, um in ihrem Leben wirklich etwas zu verändern. In diesem Fall stellt sich dann irgendwann die Frage: Ist es überhaupt sinnvoll, den Klienten oder die Klientin weiter zu behandeln? Wann dies sinnvoll ist und in welchen Situationen es dagegen keine ausreichenden Gründe zur Weiterbehandlung gibt, erklärt der Psychologische Psychotherapeut Andreas Knuf in diesem Praxishäppchen.

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    0:00 Einleitung
    0:43 Was ist Behandlungsmotivation?
    1:52 Was ist Änderungsmotivation?
    3:08 Behandlungsmotivation ohne Änderungsmotivation
    4:10 Wann kann man weiterarbeiten?
    7:45 Reflexion
    8:32 Schaden durch Klient*inntenkontakt
    10:48 Fazit
    11:42 Outro

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    12 mins
  • Wie wichtig ist Bewegung bei psychischen Erkrankungen? - Kompaktkurs
    Dec 14 2024

    Die meisten von uns wissen, dass es gut ist, sich ausreichend zu bewegen. Doch wie stark der Zusammenhang in Studien zwischen Bewegung und psychischen Erkrankungen, vor allem bei Depressionen ist, ist zum Teil verblüffend. In diesem Kompaktkurs geht es darum, warum wir mit unseren Klient*innen mehr mit Bewegung arbeiten sollten. Wie viel Bewegung und welche Bewegungsarten sind für Betroffene geeignet? Und wie können wir Klient*innen ermutigen, die bisher kaum einen Zugang zu Bewegung hatten und nur schwer zu motivieren sind?

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    0:00 Einleitung
    1:56 Studienlage bei Depressionen
    3:57 Bei anderen psychischen Erkrankungen
    4:19 Bewegung wird selten genutzt
    5:41 Wie viel und welche Form von Bewegung?
    7:41 Bewegung zur Prävention
    9:14 Selbstreflexion
    10:11 Bewegungsaffine Klient*innen
    11:04 Klient*innen, die man ermutigen muss
    12:06 Klient*innen mit erschwertem Zugang zu Bewegung
    17:14 Fazit

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    18 mins