Wird das was?

By: ZEIT ONLINE
  • Summary

  • Der Digitalpodcast von ZEIT ONLINE. “Wird das was?“ – diese Frage stellen wir sterblichen Nutzerinnen und Nutzer uns oft bei Digitalprojekten. Braucht irgendwer wirklich Blockchain? Wird sich das „Smart Home“ nach all den Jahren doch noch durchsetzen? Und wie intelligent ist eigentlich die so genannte künstliche Intelligenz, von der jetzt alle reden? Über solche Fragen sprechen Redakteurinnen und Redakteure von ZEIT ONLINE mit führenden Expertinnen und Experten. Der Podcast wird produziert von Pool Artists.
    ZEIT ONLINE
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Episodes
  • Sind wir jetzt endlich digitalisiert, Sascha Lobo?
    Aug 13 2020
    Durch die Corona-Pandemie ist vieles möglich geworden, was zuvor gerne mit "Geht nicht" abgetan wurde. Statt präsent im Büro sein zu müssen, können Menschen von zu Hause aus arbeiten. Statt unnötig langer Reisen zu unnötig langen Meetings zoomt man sich kurz zusammen. Selbst Vorlesungen an Unis laufen seit dem Sommersemester digital ab, und bei allen Problemen ist es manchen Schulen gelungen, Kinder wenigstens teilweise und eine Zeit lang größtenteils mit digitalen Mitteln zu unterrichten. Ist das jetzt also die Digitalisierung, über die wir schon so lange reden? Um diese Frage zu klären, gibt es keinen geeigneteren Gesprächspartner als Sascha Lobo, der Netzvordenker erklärt Deutschland schließlich seit Jahren das Internet. In der letzten Folge des Digitalpodcasts Wird das was? sagt er: "Im Grunde ist Digitalisierung immer ein Zustand, den man so gerade eben noch nicht erreicht hat." Durch die Corona-Krise seien wir in Sachen Digitalisierung einen sehr großen Schritt nach vorne gegangen. Nicht, weil es plötzlich digitale Dienste wie Zoom gibt (die existierten auch vorher schon), sondern weil die Menschen sie nun auch nutzen. Denke man über Fortschritt nach, käme der in den seltensten Fällen durch eine neue Software oder Hardware, sagt Lobo, sondern dadurch, dass Menschen ihr Verhalten änderten. Allein durch den Zwang, das während der Pandemie tatsächlich tun zu müssen, habe man ausgeweitet, was in Zukunft auch geht und gehen müsse, so Lobo. Ein Vorgesetzter zum Beispiel werde nach der Pandemie nicht mehr sagen können: Während Corona ging das Arbeiten von zu Hause – aber jetzt, da dein Kind krank ist, geht es plötzlich nicht mehr. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 hr and 14 mins
  • Im Netz ist alles hackbar. Wie verhindern wir das Schlimmste?
    Mar 12 2020
    Manchmal scheint es, als mache uns das Internet besonders verletzlich: Schon winzige Versäumnisse im Alltag können gravierende Auswirkungen entfalten. Kurz das Smartphone-Update weggedrückt, einmal den Anhang einer nicht vertrauenswürdigen E-Mail geöffnet, schon können Kriminelle aus dem Netz Schaden anrichten – bei einem selbst oder gar dem ganzen Unternehmen, bei dem man beschäftigt ist. Auf der Suche nach dem Schuldigen heißt es später oft: Das Problem sei der Mensch, weil er sich, seinen Rechner, seine Daten online nicht ausreichend schütze. Die Wissenschaftlerin Melanie Volkamer sieht das anders. Die Professorin für Sicherheitstechnik forscht am Karlsruher Institut für Technologie und beschäftigt sich unter anderem mit dem Faktor Mensch in der IT-Sicherheit. "Eigentlich ist die Technik schon zu kompliziert", sagt sie in einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Digitalpodcasts Wird das was?. Man brauche ein menschenzentriertes Design, das der durchschnittliche Nutzer auch einfach bedienen könne. Das sei heute oft nicht gegeben. Im Digitalpodcast erklärt Melanie Volkamer, wie man sich trotzdem schützen kann, wieso Sicherheit und Datenschutz nicht immer zusammenpassen und warum wir uns von der Vorstellung der hundertprozentigen Sicherheit im Netz verabschieden müssen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    58 mins
  • Was soll das eigentlich mit diesen Podcasts?
    Feb 13 2020
    Nicht nur bei ZEIT ONLINE, überall werden derzeit eifrig Podcasts entwickelt, gestartet und ja: auch gehört. Nun ist eigentlich gar nicht so viel Neues daran, in Mikrofone reinzusprechen und die Aufzeichnung später zu veröffentlichen. Was ist also wirklich das Neue daran – und der Grund dafür, dass diese Produktionen derzeit so viel Anklang finden? Ann-Kathrin Büüsker kennt beides: Sie ist beim Deutschlandfunk nicht nur Moderatorin der Frühsendung Informationen am Morgen im Deutschlandfunk, sondern ist auch eine der Hosts von Der Tag, dem täglichen Podcast des Senders. Sie verrät, warum gerade Letzteres so einen großen Reiz für sie hat, woran man gute Podcasterinnen erkennt und bricht eine Lanze für das, was oft als "Laberpodcast" geschmäht wird. Sie erreichen uns per Mail unter wirddaswas@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    53 mins

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