Spurensicherung

By: Sächsische.de
  • Summary

  • Im CrimeCast von Sächsische.de reden Redakteure über Kriminalfälle, die in Sachsen und bundesweit für Aufsehen gesorgt haben oder noch nicht abgeschlossen sind. Menschliche Schicksale, lange geplante Einbrüche oder auch skurrile Taten: Die Reporter berichten, wie sie bei ihrer journalistischen Arbeit den Spuren von Verbrechen folgen. In ihren Gesprächen beziehen sie Ermittler, Experten und Betroffene ein. Manchmal ergeben sich genau dadurch ganz neue Sichtweisen auf Kriminalfälle. Der Podcast startet im November 2020 in einer ersten Mini-Staffel.
    Sächsische.de
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Episodes
  • Das ist Spurensicherung
    Nov 23 2020
    Spurensicherung ist ein Podcast, in dem es um echte Kriminalfälle geht. Fälle, die Sachsen oder bundesweit für Aufsehen gesorgt haben. So wie der spektakuläre Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden am 25. November 2019. In der ersten Mini-Staffel dieses True-Crime-Podcasts von Sächsische.de geht es um genau dieses noch nicht aufgeklärte Verbrechen. Redakteure erzählen von ihren Recherchen, wie sie den Spuren der Täter und der gestohlenen Juwelen aus Sachsens Staatschatz folgen. In ihre Gespräche beziehen sie auch Ermittler, Experten und Betroffene ein. Sie erfahren so, was man inzwischen wirklich über den wohl größten Einbruchsfall im Freistaat weiß. In Folge 0 stellt Fabian Deicke, der als Moderator durch den Podcast führt, Spurensicherung und das Thema der ersten Staffel vor.
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    3 mins
  • Spuren, die ins Clan-Milieu führten
    Nov 25 2020
    Der Einbruch ins Grüne Gewölbe ist am Tag der Veröffentlichung dieser Folge von "Spurensicherung", dem neuen CrimeCast von Sächsische.de, exakt ein Jahr her. Der 25. November 2019 und der Raub des Staatsschatzes haben sich wie kaum ein anderer Kriminalfall eingebrannt ins kollektive Gedächtnis der Menschen in Sachsen. Die Gründe dafür: Das organisierte Vorgehen der Täter, die Skrupellosigkeit beim Legen von Bränden, um Spuren zu verwischen, und die unheimliche Geschwindigkeit in der Abfolge von Ereignissen am Tattag sind beispiellos. Die Politik spricht sogar von einem Angriff auf die Identität des Freistaats. Video-Kameras in der Schatzkammer des Residenzschlosses liefern die Bilder dazu. Sie zeigen maskierte Männer, die mit voller Wucht auf Vitrinen einschlagen und mitnehmen, von dem niemand gedacht hätte, dass es jemals gestohlen werden könnte. Fast genau ein Jahr nach dem spektakulären Einbruch der nächste Paukenschlag: Am 17. November 2020 klicken die Handschellen. In Berlin werden Wohnungen durchsucht, über 1.600 Polizisten sind im Großeinsatz, drei Verdächtige festgenommen und zwei weitere noch auf der Flucht. Es handelt sich bei den verdächtigten Personen um Mitglieder des Remmo-Clans, einer arabischstämmigen in Berlin lebenden Großfamilie. Es ist also ein guter Zeitpunkt, um drauf zu schauen, was seit dem Einbruch alles passiert ist. In der ersten Folge spricht Moderator Fabian Deicke mit Alexander Schneider von Sächsische.de und mit Thomas Geithner von der Dresdner Polizei. Schneider ist seit über 20 Jahren Gerichtsreporter und recherchiert intensiv an dem Kriminalfall. Geithner ist seit 1992 Polizist, seit elf Jahren Sprecher der Dresdner Polizei - und er war bei dem Einsatz, der in Berlin zu den Verhaftungen geführt hat, dabei. Mit den beiden Gästen wird die kriminalistische Seite dieses Einbruchs detailreich aufgearbeitet. Also: Was weiß man über den geraubten Schmuck, über Täter, den Tatablauf und den Weg zum bisherigen Ermittlungserfolg.
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    51 mins
  • Die Spur der Juwelen, das Museum und die Lehren aus dem Einbruch
    Nov 27 2020
    Viele Fragen, viele Details - ein großes Puzzel. Für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist die Aufarbeitung des Einbruchs ins Grüne Gewölbe eine Bestandsaufnahme und auch eine Art interne Ermittlung. Die lässt zurückblicken und soll zugleich schonungslos offenlegen, an welchen Stellen das Sicherheitskonzept versagt hat. In dieser Folge von "Spurensicherung" richtet Moderator Fabian Deicke zusammen mit Oliver Reinhard den Blick auf das Museum. Reinhard ist Feuilleton-Redakteur von Sächsische.de. Er ist in der Kunst- und Kulturwelt zu Hause. In den Monaten nach dem Juwelen-Diebstahl im Grünen Gewölbe ist er aber auch zu einem Experten im Bereich musealer Sicherheitstechnik geworden. Reinhard erklärt, welche Unterschiede es beispielsweise bei den Panzerverglasungen von Ausstellungsvitrinen gibt, und wieso die Einbrecher in Dresden das verwendete Glas doch relativ rasch zertrümmern konnten. Außerdem begibt er sich auf Spurensuche nach den immer noch verschollenen Juwelen und versucht herauszufinden, welches Motiv die Täter zum Diebstahl eigentlich unverkäuflicher Kunst getrieben hat. In dem Gespräch der beiden Redakteure werden außerdem Statements von Marion Ackermann eingespielt. Die Generaldirektorin, also Leiterin, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, nimmt zu unterschiedlichen teils öffentlich geführten Diskussionen Stellung. Wieso kann der entstandene Schaden nicht beziffert werden? Warum tragen Sicherheitsleute keine Waffen? Wieso war der sichere Ort, an dem der sächsische Staatsschatz ausgestellt ist, so verwundbar? Welche Lehren zieht das Museum aus dem Einbruch? Und was hat der Kriminalfall mit ihr persönlich sowie den Mitarbeitern ihres Hauses gemacht? Ackermann beantwortet reflektiert und aufschlussreich Fragen, die seit einem Jahr die Menschen in Sachsen bewegen. Und sie will in zweierlei Hinsicht Hoffnung machen: Dass die Juwelen vielleicht irgendwann wieder auftauchen, und dass sich sowas wie am 25. November 2019 nicht wiederholt.
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    41 mins

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