Sich zu spüren ist Kunst. Das was ich in mir spüre ist niemals erklärbar oder begründbar. Im Gegensatz dazu sind Gefühle, also Emotionen, immer erklär- und begründbar. Das ist der entscheidende Unterschied. Da unser Verstand gelerntt hat, alles zu erklären und zu begründen, fällt es ihm am Anfang nicht leicht, die Welt des Spüren zu akzeptieren. Das Spüren ist die Welt des Seins. Es ist das Bewusstsein. Das Bewusstsein ist die Grundlage unseres Daseins. Wir können es nicht erklären, nicht riechen, schmecken oder sehen. Wir können es nur spüren und akzeptieren. Das Sein, mein Selbst ist daher immer angstfrei. Im Gegensatz zu meinen Gefühlen. Das Sein ist unendlich und kennt keinen Tod. Die Emotionen sind endlich und an das irdische "Hiersein" gekoppelt
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