Zu Gast ist Olivia Rogalla de Macedo- nicht nur bei Crew United tätig (siehe Folge 42), sondern selber auch Künstlerin. Derzeit lebt sie in Spanien, spricht 4 Sprachen fließend und absolvierte ihre Schauspielausbildung in Deutschland. Wie macht sich ihre Multinationalität auf das künstlerische Schaffen bemerkbar und wie definiert sie ihre Identität?

Warum nervt es sie ständig als rassige Latina besetzt zu werden und nie als kühle Beamtin? 

Welche Sinneskrisen hat man, wenn man multikulturell aufwächst?

„Ich seh mich als sehr viele unterschiedliche Farben- sehr bunt. Und manchmal überfordert mich das. Ich hätte gerne eine Farbpalette die organisiert ist… Ich sag immer, das Leben geht spiralartig und das Endziel ist mich zu akzeptieren wie ich bin und das als Stärke zu sehn…Ich kannte die Filmindustrie seit meiner Kindheit, aber ich hab gesehen sie ist schwierig und du brauchst eine gewisse Stärke. Ich hab gesehen wie einsam das sein kann. Du sitzt im Trailer und wartest bis du dran bist… Das Leben ist meine Bühne. Egal wo ich hingehe kann ich eine Show daraus machen- ich fühl mich viel freier dadurch. Das wichtigste ist, dass du offen bleibst für all die Erfahrungen…“

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