Seit einem halben Jahr ist Raphael Geiger für den stern in den USA. Hier blickt der Korrespondent zurück auf die Strecke, die das Land seitdem geschafft hat: Vom Sturm aufs Kapital auf 6. Januar zu einem geimpften Independence Day jetzt am 4. Juli. Von Trump zu Biden – der als neuer Präsident Amerika einen Neuanfang schenkte. Nach allem Chaos von 2020. Biden verkörpert das Amt so sehr, dass man sich kaum mehr vorstellen kann, wer bis vor fünf Monaten noch im Weißen Haus regierte. Aber: Gerade in dieser Woche meldet sich Donald Trump zurück. Mit seinen ersten Wahlkampfauftritten. Ja, tatsächlich ist schon wieder Wahlkampf: für die Zwischenwahlen im November 2022. Stern-Korrespondent Raphael Geiger über ein Land, in dem das Wahlkämpfen nie zu Ende geht – mit Betonung aufs Kämpfen.

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In New York kann man es schaffen – das ist das alte Versprechen der Stadt. Damit zieht sie seit zwei Jahrhunderten Menschen an, die hier ihr Glück suchen. In New York ist so der legendäre American Dream entstanden. Jetzt, nach der Coronakrise, ist ein guter Zeitpunkt, stellt sich die Frage: Gilt das eigentlich noch? Ist New York noch offen für die Neuen? Oder ist der Aufstieg hier mittlerweile noch mühsamer als anderswo auf der Welt? Stern-Korrespondent Raphael Geiger hat für „Inside America“ den Einwanderer Abbey Wemimo aus Nigeria getroffen, der gerade ein Start-Up aufbaut und an New Yorks alte Werte glaubt – weil er sie lebt.

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Am Broadway beginnen die Shows wieder, New York macht sich bereit für den Sommer. Stern-Korrespondent bekam ein Ticket für die Aufzeichnung der ersten "Late Show" mit Stephen Colbert, der ersten Broadway-Show vor Publikum seit der Pandemie. Und er fuhr hinaus an den Strand: In die Rockaways, den Surfer-Ort von New York City. Dort traf er auf den alten Punkrocker und Surfer Simon Chardiet, der ihm erzählt, was er in dieser Stadt alles durchmachte – danach war Covid für ihn kein großes Problem mehr. Eine neue Folge von "Inside America" über den Sommer der Sommer in der Stadt der Städte.

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New York sei immer zurückgekommen, heißt es. Hat die Kriminalität besiegt, sich vom 11. September 2001 genauso wenig unterkriegen lassen wie von der Finanzkrise 2008. Aber hat sie sich nicht doch immer wieder verändert? Und jetzt, nach dem Corona-Trauma: Was für eine Stadt ist New York City heute? Stern-Korrespondent erzählt ab dieser Folge von Inside America vom „Summer of New York City“, den der Bürgermeister Bill de Blasio ausgerufen hat. Er trifft New Yorker nach dem Lockdown und fragt: Was macht die Stadt heute aus? Den Anfang macht Joseph Honig, der Besitzer eines Weinladens in Brooklyn – genau an der Grenze zwischen Hipstern und ultra-orthodoxen Juden. Honigs Laden ist der Ort, an dem sich die beiden Communities treffen. Ein Podcast über die multikulturelle Magie von New York City.

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Amerika, ein Land wie kein Zweites. Definiert nicht durch eine Sprache oder eine Ethnie wie zum Beispiel Deutschland. Präsident Joe Biden hat das gerade so formuliert: „Amerika basiert nur auf einer Idee.“ Der Idee auch, besser als alle anderen zu sein. Was aber, wenn das so nicht mehr stimmt? Was bleibt dann noch von den USA? Stern-Korrespondent Raphael Geiger beschreibt, wie Joe Biden um den Zusammenhalt der Nation ringt. Er erklärt, worin Amerikas Einzigartigkeit heute liegen könnte – und warum das gerade das Gegenteil von Trumps „Make America Great Again“ ist. Inside America über die Frage, was heute an Amerika wirklich great ist. 

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Unser Korrespondent war eine Woche im Urlaub. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit stieg Raphael Geiger nicht aus beruflichen Gründen in den Flieger, sondern um sich ein paar tausend Kilometer entfernt in die Sonne zu legen. Fast kam er sich schon unbescheiden dabei vor. Und traute der neuen Normalität noch nicht so ganz. Warum die Ferien ihn endlich an eine Nach-Corona-Zeit glauben lassen, erzählt er in dieser neuen Folge von Inside America – beziehungsweise: Inside Mexico.

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Zwei Korrespondenten im Gespräch: Jan Christoph Wiechmann verlässt New York und kehrt nach Deutschland zurück – sein Nachfolger ist Raphael Geiger, er ist seit Februar vor Ort. Hier interviewt Geiger seinen Vorgänger: Wie empfand Wiechmann auf seinen Reisen das Trump-Amerika – im Vergleich zu seiner ersten USA-Zeit vor 2010, als er über George W. Bush und Barack Obama schrieb? Erinnert es ihn an seine Recherchen in den Autokratien Südamerikas, wo er ebenfalls für den stern stationiert war? Und wie stehen nun Joe Bidens Chancen, etwas zu verändern?

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Kaum jemand verkauft so viele Bücher wie John Grisham. Der Thriller-Autor hat es mittlerweile in die Top 10 der reichsten Schriftsteller der Welt geschafft. Seine Bücher handeln von Verbrechen und Gerichtsverfahren, privat ist Grisham aber auch ein sehr politischer Mensch – und seit Jahrzehnten überzeugter Demokrat. Aus seiner Verachtung für Donald Trump machte Grisham nie ein Geheimnis. Im Gespräch mit Stern-Korrespondent Raphael Geiger spricht der Bestsellerautor darüber, wie er selbst als Junge in den Südstaaten an die Rassentrennung glaubte, wie er sich vom Rassismus befreite und was sich in den USA verändern muss.

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