Happy at Work

By: Laurenz Menzinger
  • Summary

  • In dieser Podcast-Serie geht es darum, wie wir den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden können und dabei gleichzeitig Sinn, Menschlichkeit, Gestaltungsspielraum, Selbstwirksamkeit und vor allem Freude bei der Arbeit erleben und fördern können. Dabei werden verschiedene Perspektiven dieses Themas beleuchtet: Management, Führung, Organisationsformen, New Work, Karriere, Work-Life-Balance. www.laurenzmenzinger.de Linkedin: https://www.linkedin.com/in/laurenzmenzinger/ Instagram: https://www.instagram.com/laurenzmenzinger/
    Laurenz Menzinger
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Episodes
  • 29 Über Sinnstiftung, Positionierung und wie man Mitarbeiter zum Leuchten bringt - mit Michael Buttgereit
    Jul 20 2021

    Michael Buttgereit ist Experte für sinnstiftende Positionierungen und Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Gute Botschafter.

    Wir sprechen in dieser Folge über vertrauensvolle Beziehungen und darüber, was eine Rückbesinnung auf Echtheit bewirken kann. Eine Fragestellung dabei kann u.a. lauten: Was können wir als Organisation als wertvollen Beitrag leisten? Und für jeden einzelnen: Was erzeugt meine Tätigkeit zur Verbesserung des Lebens von anderen?

    Weg von der maximalen Inszenierung hin zur Echtheit: "Lasst uns aufhören zu glänzen und anfangen zu leuchten". Wenn ich anfange echt zu sein, stärkt das Beziehung und Vertrauen. "Wer jedem gefallen will, ist gefällig, hat aber kein starkes Profil. Der wird schnell vom Dienstleister zum Leistungsdiener..."

    Weitere Informationen:
    www.gute-botschafter.de
    www.demokratie-positionieren.de

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    46 mins
  • 28 Über Mindfulness, Post-Corona-Herausforderungen und Resilienz - mit Jochen Köhler
    Jun 13 2021
    Im Gespräch mit Jochen Köhler. Er ist Sportwissenschaftler, Organisationsberater, Systemischer Coach, Inhaber der JK Gesundheitsmanagement und Vater von zwei erwachsenen Kindern, Ehemann, Dogwalker, Snowboarder. Wir sprechen über die Folgen der Pandemie, über Grundbedürfnisse wie Bindung und Autonomie, Vertrauen und Selbstwert. Es gibt viel Bedürfnis nach Kontakt, nach Berührung oder einer Umarmung. Und Berührung ist lebensnotwendig. Die Art und Weise wie wir uns begegnen, wird künftig aber dennoch zwischen den Menschen zu verhandeln sein. Die Pandemie war so etwas wie ein "gesellschaftlicher Schlaganfall". Als Gesellschaft müssen wir Dinge, die früher selbstverständlich waren wieder neu lernen. Die Kommunikation ist in der Pandemie auch etwas verroht. Kommunikation ist ein Seismograph wie wir unsere Realität wahrnehmen und sie schafft auch eine Realität. Es geht auch darum, vom zu-hören zum hin-hören zu kommen. Zum Thema Achtsamkeit gibt Jochen Trainingsteilnehmern z.B. die Aufgabe, "Versuchen Sie mal unachtsam zu sein. Wie fühlt es sich an, wenn Achtsamkeit weg ist. Was muss ich tun um unachtsam zu sein". Achtsamkeit ist eine Möglichkeit, zu reflektieren und sich von sich selbst zu entkoppeln. Jochen gibt auch den Rat, sich einmal davon zu lösen, dass alles was wir tun, immer ein Ziel haben muss. Das Geschenk, was wir durch die Meditation bekommen, ist "nichts". Und weil es "nichts" bringt, nimmt es uns den Druck, etwas erreichen zu müssen. Einfach sein. Meetings kann man auch mal beginnen mit einer Minute Stille. Das ist eine ganz einfache Achtsamkeitsübung, um im hier und jetzt anzukommen und sich zu zentrieren. Alternativ kann jeder auch ein Glas Wasser trinken, wenn es Widerstand gibt gegen das "Nichtstun". So gibt es eine achtsame Handlung indem man ein Glas Wasser trinkt. Bewegung mit Outdoor-Parcours, ein Indoor-Boules-Spiel oder eine T-Wall mit randomisiert aufleuchtenden Lichtfeldern sind Beispiele, die helfen können, in Bewegung zu kommen und auch dem Spiel Raum zu geben. Solche Kulturveränderung muss aber auch von Führungskräften unterstützt, gewollt und vorgelebt werden. Und solche Dinge werden nur Erfolg haben, wenn dabei die Mitarbeitenden auch gefragt werden, was sie wünschen. Weitere Informationen: www.jk-gesundheitsmanagement.com
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    47 mins
  • 27 Praktische Tipps für Stressbewältigung, Lebensfreude und Gelassenheit - mit Dr. Ilona Bürgel
    Mar 7 2021
    Im Gespräch mit Dr. Ilona Bürgel. Sie zählt zu den führenden Vertretern der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum. Sie ist Bestellerautorin, Referentin und Coach. Ihre Vision ist es, Wohlbefinden, Glück und Gesundheit in den Alltag und den Arbeitsalltag zu bringen. Wir sprechen darüber, wie man mit Stress und Sorgen besser umgehen kann. Unser Gehirn ist von unserer Evolution her darauf programmiert, Gefahrensituationen stärker zu fokussieren. Hilfreich ist es aber, Dinge zu relativieren. Ilona rät dazu, sich Zeitfenster zu setzen, in denen man sich z.B. auch mit negativen Nachrichten beschäftigt. Am besten niemals früh morgens und auch nicht am Ende des Tages. Ausserdem ist es gut, den Blick darauf zu lenken, was funktioniert und was gut ist. Wir sprechen auch über das Buch von Mark Manson "Die subtile Kunst des Darauf Scheissens", der sich in diesem Buch auch kritisch mit Konzepten des Positiv Denkens beschäftigt. Und Ilona bestätigt auch aus ihrer Sicht, dass darin eine große Gefahr bestehen kann, wenn wir dauernd darauf schielen, wie wir noch besser werden können. Hilfreich ist es, darauf zu achten, was wir schon erreicht haben und uns unabhängig zu machen von Dingen, die wir ohnehin nicht beeinflussen können. Also mehr loslassen und auch Dankbarkeit üben. Weitere Tipps von Ilona "Ärger Dich nicht länger als drei Minuten." Oft wollen wir unangenehme Gefühle nicht haben. Umgekehrt haben diese Gefühle aber eine sehr wichtige Hinweisfunktion. Also kurz ärgern und sich dann mit etwas beschäftigen, was erhöhte Konzentration erfordert und unsere Gedanken dann auf anderes lenkt. Um Gedankenmuster zu durchbrechen können wir uns auch immer fragen: Denke ich gerade konstruktiv oder destruktiv? Ist es eine Spekulation oder eine Information? Wir können das Leben nicht vorhersagen und nicht vollständig steuern oder beeinflussen. Also auch manches einfach mal loslassen. Und wenn es im Job mal nervt, kann man auch schauen, ob es im Unternehmen mal Jobtausch- oder Jobwechsel-Möglichkeiten gibt. Und von der Schokolade können wir als Idee nehmen, gut für sich sorgen, Dinge nicht aufzuschieben und Zeit für sich nehmen sowie anderen eine Freude zu bereiten. Weitere Informationen: www.ilonabuergel.de
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    38 mins

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