Staffelfinale. Es ist Dezember, es ist die 10. Folge von Frosch und Vogel, da bietet sich die Proklamation des Staffelfinales an und ein kleiner Rückblick durch die ersten neun Kapitel. Doch sehr schnell werden die beiden Perspektivisten wieder aktuell. Jessica und Olli tauchen direkt in ein Thema ein, das schon in Folge 1 angekündigt wurde. Die Suche nach der Antwort auf die Frage, wie wichtig es ist, verlieren zu lernen. Oder ist es besser, auf das Zählen der Tore im Jugendfußball zu verzichten. Was ist mit dem Schulsport? Und wo bleiben wir dann mit unseren Emotionen. Eine neue Rundreise durch einige Themen, die nicht unbekannt, aber neue Perspektiven bieten.

Im Januar geht es nach der Weihnachtspause weiter. Irgendwie und auf jeden Fall. Es bleibt spannend – aus jeder Perspektive.

Schon wieder sind 14 Tage vorbei und die beiden Perspektivwechsler finden sich in Soltau zusammen, um ausgiebig zu quatschen. Angefangen mit der Kontaktaufnahme einer Hörerin über die abgesetzte Begrüßungsfloskel am Anfang der Tagesschau bis hin zu dem gelegentlich geäußerten Wunsch, ein Fuchs zu sein, haben Jessica und Olli einen bunten Strauß von Themen angerissen und einen Bogen gespannt, der vielleicht nicht jedem schmecken wird. Aber das muss es ja auch nicht, schließlich identifizieren sich die beiden als erfolgreiche Podcaster – und nur darum geht es. Oder nicht? Man steigt ja gar nicht mehr richtig durch. *zwinkersmileyemoji*

Ein Thema, dass lieber ignoriert werden möchte, Ausflüge in französische Alltagsgeschichten und ein genauerer Blick in die Welt der Emotionen - diese Folge verpackt so Einiges in hörbare Form. Olivers rot glühende Ohren bieten einen perfekten Einstieg, nicht in die Politik sondern unsere Körperrealität, danach verarbeiten Frosch und Vogel das aktuelle, politische Geschehen auf Ihre Weise und erlauben sich am Ende die Begegnung mit dem Unbekannten, denn aktuell weiß keiner von den Beiden so richtig, was hier gerade los ist.

Das hatte sich anfangs nicht angekündigt. So wie bei jeder Folge brachten Jessica und Oliver Aufreger-Themen mit. Dieses Mal waren es derer gleich drei, doch bevor es bei den beiden zu einer demokratischen Abstimmung mit den Wahlmöglichkeiten Emotionen und Cancel-Culture kommen konnte, blieben sie direkt beim dritten Themenvorschlag hängen. Die Frage „Ist ein OnlyFans-Konto eine ernstzunehmende Geschäftsidee?“ wurde in den Raum geworfen und Frosch und Vogel waren umgehend „on fire“. Natürlich wurde das Gespräch gleich auch noch um Bondage, Gang Bang, mobile Nagelstudios, erwachsene Männer in Windeln, Schlüpfer-Schnüffler und Eheverträge mit Vorwerkprodukten erweitert. Fazit: Eine Folge, bei der kein Auge trocken bleibt.

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Für diese Folge haben wir uns an einem Sonntag zur besten Kaffeeklatsch-Zeit getroffen und sind der Frage auf den Grund gegangen, ob die Geschichten, die wir uns im Kino, in Büchern und auf Bühnen erzählen lassen, nicht ein wenig zu einseitig sind - Gut gegen Böse, Heldin gegen Feind, David gegen Goliath. Auch Star Wars wird nur aus Sicht der Jedi und des Widerstands geschaut. Typische Heldengeschichten. Warum es aber wichtig sein kann, auch der anderen Seite Gehör zu schenken, versuchen wir in dieser Folge zu ergründen. Ach, und dann geht es noch um Impro-Theater, Genitive und den kleinen Punkt, an dem der Körper zu wachsen beginnt.

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Da ist sie, die 5. Folge. In multidimensionaler Raumzeit sind wir bei Holz angelangt. Hört sich nicht wirklich berauschend an, aber ist auch gar nicht Thema dieser Episode. Denn uns ist aufgefallen, wie die Zeit verfliegt. Kaum ist eine Folge draußen, steht schon wieder der nächste Aufnahmetag vor der Tür. Und so geht es anscheinend Vielen im Leben. Man hängt gedanklich mehr in der Zukunft – Welche Aufgaben muss ich noch erledigen? Welche Ziele möchte ich noch erreichen? Wann ist endlich Wochenende? - oder trauert der Vergangenheit nach, anstatt einfach zu sein. Im Hier und Jetzt. Genau darüber haben wir uns unterhalten – zumindest am Anfang der Aufnahme. Und dann verflog die Zeit …

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In dieser Folge zeigt sich, wie spontan der Podcast Frosch und Vogel sein kann und möchte. Sämtliche Gedanken zu Struktur und Themen, die sich Jessica und Olli im Vorfeld gemacht hatten, wurden kurzerhand über Bord geworfen und die beiden folgten dem Bauchgefühl. Und genau darum geht es dieses Mal: Bauchgefühl und Intuition. Haben wir es noch in uns? Was hat die Informationsflut und die Möglichkeit, auf jede Frage eine vermeintlich valide Antwort zu bekommen, mit unseren Instinkten gemacht? Nehmt Platz im Podcast-Zug und genießt die Fahrt. Mal sehen, wo ihr ankommt.

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Während Oliver nach gefühlt 80 Jobs – von Autowäscher bis Zeitungsredakteur – in der Produktentwicklung gelandet ist, bereiste Jessica mit allerlei Wissensdurst ausgestattet gefühlt 120 Länder. Eine Mischung die viele Erfahrungen auf beiden Seiten und doch teils gegensätzliche Perspektiven verspricht.

Ein aktuelles, gesellschaftsrelevantes Thema bildet den Grundstein einer jeden Episode und dann lassen sich die beiden vom Moment tragen. Wohin die Reise geht, weiß keiner so genau, aber das ist auch gar nicht wichtig, solange man den Moment bewusst zu genießen weiß. Man darf sich also überraschen lassen, Jessica und Oliver tun es auch.

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09. September 2024, Zeit für einen Aufreger! Ein Relikt aus den Corona Jahren - zumindest nach Olivers Meinung - der nicht nachvollziehen kann, warum es für einige Menschen noch so wichtig ist, bei körperlichen Unwohlseins-Symptomen die allseits bekannten Wattestäbchen zu zücken. Auf der Suche nach dem zweiten Strich, um es bei erfolgreicher Suche zur Krönung in den Sozialen Netzwerken kundzutun. Jessica versucht zusammen mit ihm der Sache auf den Grund zu gehen und die Situation aus anderen Perspektiven zu beleuchten.

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