Auch wenn der Schweizer Profi-Fussball noch in der Winterpause steckt, gehen die Emotionen beim Exilklassiker bereits zu Jahresbeginn hoch.

Denn selbst ohne aktuelle Spiele gibt es für Thomas und Moritz reichlich Themen – und wie immer sind sie sich nicht bei allem einig. Diskussionsstoff ist also garantiert!

Schliesslich soll das liebe Publikum bestens unterhalten werden.

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Zum Abschluss der Vorrunde in der Super League gab es sowohl für den FC Basel als auch den FC Zürich bittere Heimniederlagen. Die Stimmung auf beiden Seiten ist entsprechend durchzogen. Besonders auf Basler Seite dürften die zuletzt gestiegenen Ansprüche den Schmerz noch etwas verstärken.

Zusätzlich sorgt der FC Zürich bereits für Transfer-Schlagzeilen: Mit der Verpflichtung von Steven Zuber für die Offensive spaltet er wohl aus diversen Gründen vielerorts die Gemüter.

Und als besonderes Highlight dieser Episode präsentiert Thomas am Ende eine lang angekündigte «Stoffgeschichte» – ein kleines Weihnachtsgeschenk für alle Zuhörerinnen und Zuhörer.

Es scheint, als ob Thomas und Moritz mal wieder die unterschiedlichen Seiten des Fussball-Fandaseins erleben. Während Thomas trotz der eher bescheidenen Performance des FC Basel optimistisch bleibt, zeigt sich Moritz wenig begeistert vom aktuellen Stand des FC Zürich und sehnt sich bereits nach der Winterpause.

Interessant ist, dass sich die beiden bei Cédric Brunner einig sind – offenbar ein Spieler, der bei ihnen beiden Eindruck hinterlassen hat. Es zeigt, dass Fussball doch immer wieder gemeinsame Nenner schaffen kann, selbst bei Fans rivalisierender Vereine

Dieses Grasshoppers muss man schlagen, egal wie schlecht man spielt. Hingegen kann kein Team in dieser Saison siegen, wenn es als Leader der Liga antritt.
Eine Runde mit zwei Unentschieden, einem sehr guten FC Basel, wie Thomas findet, und einem sehr schlechten FC Zürich, wie auch Moritz findet.

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In dieser Folge des Exilklassikers steht der FC Basel wohl nicht im Mittelpunkt, da Thomas beruflich bedingt derzeit in Tansania weilt. Glücklicherweise konnten wir jedoch Benj Blond, den Walliser aus Bern, der uns schon in der letzten Episode beehrte, überzeugen, diese Woche direkt von der Bank nochmals einzuspringen. So gibt es vor der «Nationalmannschaftspause» dennoch eine Folge zur aktuellen Runde der Super League, in der die Spiele Servette – FC Zürich und natürlich FC Sion – FC Luzern im Fokus stehen.

Heute Morgen um acht Uhr trafen wir uns zum ersten Mal zu dritt, um einen Exilklassiker aufzunehmen. Die Freude darüber war bei allen Beteiligten sehr gross, nur die Audioqualität entsprach leider noch nicht ganz unserem Standard.

Trotzdem gab es viel zu besprechen, und das nicht nur wegen der «Englischen Woche». Unser Gast – wie könnte es anders sein – lebt seit Jahren als Walliser in Bern und muss seinen FC Sion daher ebenfalls aus der Ferne beobachten.

Lasst euch überraschen sowie unterhalten, und heisst Benj Blond willkommen in unserer Runde!

Danke fürs Zuhören und fürs Weiterempfehlen.

Ernüchterung in Zürich beim FCZ, Offensiv- oder gar Euphoriewelle in Winterthur beim FCB. So kann man das Wochenende in kurzen Worten zusammenfassen. «Man muss Favorit sein wollen», meinte Ricardo Moniz noch vor dem Spiel. Im Letzigrund zeigte sich allerdings recht deutlich, dass dies der FC Zürich wohl wollte, aber schmerzlich feststellen musste, dass er es nicht konnte.

Die Basler ihrerseits demonstrierten tags zuvor, weshalb man schon früh in dieser Saison vom besten Sturm der Liga schwärmte.

Zudem fragen wir uns dann doch auch noch irgendwie, ob es in dieser Spielzeit noch etwas werden kann mit den Young Boys, denn in Bern ist in diesen Tagen so gar nichts von Favorit «sein» oder «wollen» zu spüren.

Nebenbei wollen wir in den nächsten paar Episoden dieses Podcasts dem wunderschönen Buch «Stoffgeschichten» von Lorenz Schumacher etwas Aufmerksamkeit schenken.

(Das versprochene Bild)

In diesem Sinne viel Spass beim Hören und besten Dank fürs Weiterempfehlen!