Episodes

  • Wie zeigt man Haltung, Herr Kullmann?
    Feb 7 2025
    Unternehmerinnen und Unternehmer sollen ihr gesellschaftliches Engagement verstärken und der gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken – das wünschen sich die Befragten des 2023 veröffentlichten Edelman Trust Barometers. Wie Unternehmen und besonders ihre Führungspersonen das tun können, darum geht es in dieser Podcastfolge von „Democracy@Work“. Wir sprechen zuerst mit Johannes Bohnen, Politologe und unter anderem Gründer von BOHNEN Public Affairs. Er erklärt, was es für Unternehmen und die Unternehmensführung bedeutet, Verantwortung zu tragen – also eine eigene „Corporate Political Responsibilty“ (kurz: CPR) zu formen, sie mit Leben zu füllen und diese Haltung nach außen zu kommunizieren. Und seine Haltung, die äußert auch Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender von Evonik, deutlich. Er ist deshalb in dieser Folge zu Gast im Interview. Den Hosts Elisabeth Niejahr und Sophia Becker erzählt er unter anderem, wieso ihm sein politisches Engagement so wichtig ist, welche Resonanz er dafür erfährt, wie er bei und mit Evonik demokratische Werte fördert und was ihn zu all dem immer wieder antreibt. Der Podcast Democracy@Work entstand im Rahmen des Projekts Business Council for Democracy (#BC4D). Der BC4D ist ein Netzwerk von Arbeitgebern, das sich für Demokratie am Arbeitsplatz einsetzt. Dazu gehören unter anderem Schulungen zur Ausbreitung von Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen. Der BC4D ist ein Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Institute for Strategic Dialogue. Dieser Podcast wird produziert vom Studio ZX, ein Unternehmen des ZEIT Verlags. Weitere Informationen gibt es außerdem hier: - Was bedeutet „Corporate Political Responsibilty“? (BOHNEN Public Affairs) - Der BC4D - Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung - Das Studio ZX Redaktion: Anna-Lena Limpert, Sophia Becker, Elisabeth Niejahr, Mona Mann Moderation: Sophia Becker, Elisabeth Niejahr, Jonas Ross Projektmanagement: Mona Mann, Bjarne Kuhrt
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    50 mins
  • Wie können Unternehmen aus ihrer Geschichte lernen, Matthias Berninger?
    Jan 24 2025
    Nur knapp zwei Prozent der Unternehmen, die während der Zeit des Nationalsozialismus tätig waren, haben ihre Rolle und Geschichte aus dieser Epoche aufgearbeitet, wie eine Studie zeigt. Zu diesen wenigen Unternehmen zählt auch der Agrar- und Pharmakonzern Bayer AG. Für ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Unternehmensgeschichte gründete die Bayer AG im Jahr 2023 die unabhängige Hans und Berthold Finkelstein Stiftung. Diese hat unter anderem das Ziel, die Erinnerungskultur innerhalb des Unternehmens zu stärken sowie Forschungs- und Erinnerungsprojekte zu den Verbrechen des Nationalsozialismus zu fördern und umzusetzen. Vorher gibt Andrea Schneider-Braunberger, Historikerin und Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V., einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand zur Rolle von Unternehmen und Wirtschaft während der Zeit des Nationalsozialismus – und deren Aufarbeitung. Wie sieht diese Erinnerungskultur genau aus? Wer waren die Namensgeber Hans und Berthold Finkelstein? Und weshalb ist die Aufarbeitung der eigenen Geschichte eine wichtige Bedingung für funktionierende demokratische Strukturen im Unternehmen ? Das erklärt Matthias Berninger, Leiter des Bereichs Public Affairs, Sustainability & Safety bei Bayer, in dieser Folge im Interview mit Elisabeth Niejahr und Sophia Becker von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Der Podcast Democracy@Work entstand im Rahmen des Projekts Business Council for Democracy (#BC4D). Der BC4D ist ein Netzwerk von Arbeitgebern, das sich für Demokratie am Arbeitsplatz einsetzt. Dazu gehören unter anderem Schulungen zur Ausbreitung von Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen. Der BC4D ist ein Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Institute for Strategic Dialogue. Dieser Podcast wird produziert vom Studio ZX, ein Unternehmen des ZEIT Verlags.
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    48 mins
  • Trailer: Democracy@Work
    Jan 17 2025
    An der Kaffeemaschine im Büro kommen Menschen mit unterschiedlichsten. Meinungen und Hintergründen zusammen, um über Berufliches, Privates und Politik zu sprechen. Das macht Demokratie aus. Was passiert, wenn man die auch noch gezielt fördert? Wenn Unternehmen Räume und Möglichkeiten schaffen, in denen Demokratie aktiv gelebt und gestärkt wird? Genau darum geht es in diesem Podcast. In sechs Folgen sprechen die beiden Hosts, Elisabeth Niejahr und Sophia Becker von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, mit Arbeitgebern, die zeigen, wie es funktionieren kann: Wie Unternehmen Demokratie stärken können und wie sie das bei sich ganz praktisch umsetzen. Zum Beispiel: Durch die Aufarbeitung der konzerneigenen Vergangenheit, durch freiwilliges Engagement, durch das Eintreten für Werte nach innen und außen, oder durch Mitbestimmung der Mitarbeitenden über alle Ebenen hinweg. Der Podcast Democracy@Work entstand im Rahmen des Projekts Business Council for Democracy (#BC4D). Der BC4D ist ein Netzwerk von Arbeitgebern, die sich für Demokratie am Arbeitsplatz einsetzen.  Dazu gehören unter anderem Schulungen zur Ausbreitung von Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen. Der BC4D ist ein Gemeinschaftsprojekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und des Institute for Strategic Dialogue.   Dieser Podcast wird produziert vom Studio ZX, ein Unternehmen des Zeitverlags, im Auftrag der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Redaktion: Anna-Lena Limpert, Sophia Becker, Elisabeth Niejahr Moderation: Sophia Becker, Elisabeth Niejahr, Jonas Ross Projektmanagement: Mona Becker, Bjarne Kuhrt
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    3 mins