• Alles klar, Amerika?

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Alles klar, Amerika?

By: Tamedia
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  • Die Tamedia-Korrespondenten berichten über Politik und Alltag in Amerika. Während und abseits der Präsidentschaftswahlen.
    2019 - Tamedia AG
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Episodes
  • Great, greater, Trump!
    Mar 5 2025

    Donald Trumps Ansprache vor dem Kongress hatte Rekordlänge. In seiner Rede bezeichnete der US-Präsident seine Regierung als die beste und grossartigste, die die USA je hatten, obwohl er erst gut 40 Tage im Amt ist. Als einzigen Präsidenten, der halbwegs ähnlich erfolgreich gewesen sei, nannte er George Washington. Offenbar ist er der Auffassung, dass er historische Figuren wie Lincoln, FDR oder JFK bereits weit hinter sich gelassen hat. (Lesen Sie hier unseren Kommentar zu Trumps Rede.)

    Trumps Auftritt war weniger die Rede eines Staatsmanns als eine Wahlkampfrallye: In üblicher Manier teilte er gegen die Vorgängerregierung aus, gegen Migranten und Minderheiten und lobte die Tatkraft seiner eigenen Regierung für ein «goldenes Zeitalter» der USA, «das gerade erst begonnen» habe.

    Wie haben die Amerikanerinnen und Amerikaner auf Trumps Rede reagiert, insbesondere seine Wähler? Was passiert nun mit der Ukraine? Was sind die Folgen von Trumps Ukraine-Politik für Europa? Und ist in Washington seit dem 20. Januar eigentlich ein permanenter Staatsstreich in Gang? Und was heisst das für die Schweiz?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war mehrere Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia.

    Produktion: Noah Fend

    Links:

    • Reportage aus Kanada von Fabian Fellmann
    • Podcast «Apropos» zu den US-Strafzöllen gegen Kanada

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    35 mins
  • Der Trumpismus erfasst das tägliche Leben
    Feb 26 2025

    Donald Trumps Zustimmungsraten sind respektabel, aber der Trend zeigt eher nach unten. Nicht alle Amerikanerinnen und Amerikaner sind begeistert von ihrem Präsidenten. Etliche haben ihren Job verloren, andere fürchten, dass es ihnen gleich ergeht, viele haben Angst.

    ABC News hat 300 Erhebungen ausgewertet, die der Frage nachgingen, wie sehr die Amerikanerinnen und Amerikaner die Politik des Weissen Hauses unterstützen. Der Blick von ABC auf die Umfragen zeigt, dass die US-Bürgerinnen und -Bürger teilweise Trumps Einwanderungspolitik und die tiefgreifenden Regierungsreformen unterstützen.

    Aber das meiste, was er in seinem ersten Monat als Präsident getan hat, befürworten sie nicht. Unter dem Strich heissen 38 Prozent Trumps Massnahmen gut, 46 Prozent lehnen sie ab. Die Person Trump scheint populärer zu sein als dessen Politik, der Trumpismus.

    Trotzdem ist der Trumpismus im Alltag der Amerikanerinnen und Amerikaner angekommen. Betroffen ist auch Tina Kempin Reuter, Professorin im Bundesstaat Alabama und regelmässiger Gast im USA-Podcast «Alles klar, Amerika?». Im Gespräch mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, berichtet sie, wie sich ihr berufliches und privates Leben verändert hat, seit Donald Trump seine zweite Präsidentschaft antrat.

    Produzent: Noah Fend

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    31 mins
  • Trump pulverisiert die transatlantische Allianz
    Feb 19 2025

    In seiner Rede zum Amtsantritt erwähnte er Europa nicht, auch auf den Krieg in der Ukraine ging er nicht weiter ein. Jetzt aber hat Donald Trump die grösste Krise in der transatlantischen Allianz seit ihrem Bestehen herbeigeführt: Zunächst kritisierte sein Vize J.D. Vance die alten Alliierten bei seinem Auftritt in München. Dann führte der amerikanische Aussenminister mit dem russischen in Saudiarabien «sehr gute Gespräche». Und schliesslich warf Donald Trump der Ukraine vor, den Krieg begonnen zu haben.

    Schlechter könnte es für Kiew nicht laufen. Auf Kritik der Ukraine, man sei zum Treffen in Riad nicht eingeladen worden, reagierte Trump spöttisch. «Ich habe heute gehört: Oh, wir waren nicht eingeladen», sagte der US-Präsident – und schob nach: «Nun, ihr seid seit drei Jahren dabei.» Der Krieg hätte längst enden sollen, mahnte er – und warf den Ukrainern Versäumnisse vor: «Ihr hättet es nie anfangen sollen. Ihr hättet einen Deal machen können.» Es gebe in Kiew «eine Führung, die einen Krieg zugelassen hat, den es nie hätte geben dürfen».

    Trump drängt auf GipfelTrump ist offensichtlich an einem guten Einvernehmen mit Wladimir Putin gelegen. Dagegen scheint ihn das Schicksal der Ukraine wenig zu kümmern, die Europäer verachtet er. Umso mehr drängt der US-Präsident auf ein Gipfeltreffen mit dem russischen Kriegsherrn.Weshalb führt Trump den Kremlführer aus der selbst verursachten Isolation? Warum beschädigt er die transatlantische Allianz, die ja auch der amerikanischen Sicherheit dient? Und was heisst das für die Europäer? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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    26 mins

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