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Was man erfinden kann
- Narrated by: Karlheinz Gabor
- Length: 10 mins
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Summary
Es war ein junger Mann, der studierte, um Dichter zu werden. Er wollte es gern schon Ostern sein, sich dann verheiraten und von der Dichtkunst leben, und dazu, das wusste er, brauchte man nur zu erfinden. Allein er konnte nichts erfinden. Er war viel zu spät geboren; alles war schon erfunden, ehe er zur Welt kam; über alles war schon geschrieben und gedichtet worden... Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren. Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum die Schule besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich VI, dem seine Begabung aufgefallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen ermöglichte. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.