Nationale Interessen
Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche
Failed to add items
Add to basket failed.
Add to wishlist failed.
Remove from wishlist failed.
Adding to library failed
Follow podcast failed
Unfollow podcast failed
£0.00 for first 30 days
Buy Now for £14.99
No valid payment method on file.
We are sorry. We are not allowed to sell this product with the selected payment method
-
Narrated by:
-
Sebastian Dunkelberg
About this listen
In einer Welt des rapiden machtpolitischen und technologischen Wandels müssen sich Deutschland und Europa strategisch neu orientieren: Im Wettkampf zwischen den USA und China gerät Europa bereits zwischen die Fronten. Und dies wird auch unser Verhältnis zu Russland verändern müssen. Jetzt ist ein nüchterner, illusionsloser Blick auf die neuen Realitäten notwendig, wie Klaus von Dohnanyi zeigt: Auf "Wertegemeinschaften" oder "Freundschaften" können wir nicht vertrauen, Deutschland und Europa müssen vielmehr offen ihre eigenen, wohl verstandenen Interessen formulieren und mit Realismus verfolgen. So fordert von Dohnanyi in seinem Buch grundsätzliche Kurskorrekturen - im Bereich der äußeren Sicherheit ebenso wie in der Industriepolitik, weg von einseitigen Abhängigkeiten, hin zu einer Politik der Eigenverantwortung. Ein ebenso provokantes wie anregendes Buch - von einer der herausragenden politischen Persönlichkeiten unserer Gegenwart.
Inhalt u.a.:
- Deutschland und Europa zwischen den Interessen der Großmächte
- Die USA als Supermacht des Westens
- China und Europa: Eine gefährliche Partnerschaft?
- Russland als Nachbar Europas
- Die Fortsetzung der Nato-Erweiterung als Gefahr für Europa
- Kann Europa als militärische Macht souverän werden?
- Die Europäische Union als deutsche Aufgabe
- Europa kann nur als Wirtschaftsmacht bestehen
- Die EU ist ein Staatenbund und kein Bundestaat
- Nationale Interessen in Europa sind kein Nationalismus
- Die EU-Kommission behindert die Wettbewerbsfähigkeit Europas
- Was heißt "mehr" Europa im deutschen Interesse?
Klaus von Dohnanyi, geboren 1928, gehört seit 1957 der SPD an. Der promovierte Jurist hatte zahlreiche politische Ämter inne, er war u.a. Bundeswissenschaftsminister, Staatsminister im Auswärtigen Amt und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Bis heute hat er zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben inne und greift mit seinen differenzierten Ansichten und Meinungen immer wieder in die intellektuellen Debatten Deutschlands ein.
In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
©2022 Siedler Verlag München, ein Unternehmen der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München (P)2022 Hierax MedienCritic reviews
Selbstbewusst, souverän, auf die eigene Erfahrung bauend und in großer Ausführlichkeit und mit intellektuellem Tiefgang auf die Geschichte zurückgreifend formuliert [Dohnanyi] Einsichten und Ansichten in Sentenzen, die sich in solchem Freimut sonst kaum einer leisten würde.
-- Die ZEIT
[Klaus von Dohnanyi] liebt es, sich einzumischen [...]. Er tut das mit der Freiheit eines Politikers, der nichts mehr werden muss.
-- FOCUS
Mit der brandaktuellen politischen Auseinandersetzung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland [...] kommt Dohnanyis Buch genau zum richtigen Zeitpunkt.
-- Süddeutsche Zeitung
Dohnanyis Buch ist ein Kaleidoskop von Themen und Thesen, ein Husarenritt durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft. [...] [A]llein die Positionierung abseits der Denkverbote und der verbreiteten Denkfaulheit macht ›Nationale Interessen‹ zu einem Gewinn.
-- Hamburger Abendzeitung
What listeners say about Nationale Interessen
Average customer ratingsReviews - Please select the tabs below to change the source of reviews.
-
Overall
-
Performance
-
Story
- Capm' Charly
- 03-11-22
Inhalt top, Performance weniger.
KvD überzeugt in seiner Argumentation durch zahlreiche Quellenzitate und schlüssige Herleitungen. Das Buch liest sich im Kontext der aktuellen geopolitischen Spannungen wie ein Krimi der zugleich erklärt, was die wahren Hintergründe sind. Ich hätte mir allerdings seitens der Regie gewünscht das englische Begriffe korrekt ausgesprochen werden. Ich finde das dies bei der Vielzahl von zitierten englischsprachigen Quellen und Autoren selbstverständlich sein sollte.
Something went wrong. Please try again in a few minutes.
You voted on this review!
You reported this review!