Eine redliche Lüge
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Narrated by:
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Elisabeth Günther
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By:
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Husch Josten
About this listen
Was wir sehen - und lieber nicht sehen wollen.
Einen Sommer lang arbeitet Elise für das gesellige Paar Margaux und Philippe in deren Ferienhaus in der Normandie. Fasziniert von den vielen illustren Gästen in der Domaine de Tourgéville, vom Leben, Wesen und der Ehe der Leclercs, wird die junge Frau zur eindringlichen Beobachterin von Sein und Schein. Sie erlebt ein Panoptikum der menschlichen Täuschungen, begreift, dass das Streben nach Glück und die Bereitschaft zum Betrug zwei Seiten derselben Medaille sind. Eines Abends jedoch wird die Gelassenheit dieses Sommers jäh und derart umfassend erschüttert, dass es auch Elises Leben für immer prägt.
Ein hochaktueller Gesellschaftsroman, der im Erzählen Antworten sucht auf so viele offene Fragen unserer Zeit - klug, charmant und unwiderstehlich.
©2021 Berlin Verlag (P)2021 MPVCritic reviews
Das macht die Spannung dieses Erzählens aus, die eigentümliche Mischung von Nähe und Distanz, von Unmittelbarkeit und Reflexion - eine ältere Frau versucht, den emotionalen und intellektuellen Aufruhr in Worte zu fassen, der sie in der Jugend gepackt hatte - und ganz Europa.
-- Fritz Göttler (Süddeutsche Zeitung)
Besonders hervorzuheben ist die präzise, bildhafte, mitunter ironische Sprache Husch Jostens, die trotz der Fülle der Figuren, die Lektüre zu einem eindrucksvollen Leseerlebnis werden lässt.
-- Gisela Pelz (Freie Presse)
Kluger Roman.
-- Radio Weser TV (WortART)
Seit Theodor Fontane wurde nicht mehr so geistreich geplaudert in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!
-- Denis Scheck (ARD Druckfrisch)
Als enorm erfrischend bleibt die typische Atmosphäre französischer Sommertage in Erinnerung, die Husch Josten mit leichter Hand zum Leben erweckt.
-- Brigitte Schmitz-Kunkel (Kölnische Rundschau)
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- taptoflow
- 12-03-22
What a load of pretentious tosh
Es ist keine Charakterentwicklung, uns bei jeder Person Haarfarbe, Augenfarbe und Kleidung zu beschreiben. Das selbverliebte, nicht enden wollende Geschwätz, mit dem die Autorin ihre Charaktere die eigenen eitlen tiefschürfenden Einsichten verbreiten lässt, langweilt sehr. Und jedesmal wenn jemand etwas sagt, und das ist immer, denn außer Schwätzen passiert nichts in diesem Buch, wird mir der Vor-und Nachname mitgeteilt.
Für ein Buch, dessen Haupt- und Nebenfiguren so sehr die Literatur lieben, in banalem, schlechtem Deutsch geschrieben. "Vielleichtheiten"??? Sein "haselnußcremiger Ténor". Es ist übrigens ein Tenór, kein Ténor. Die Sprecherin ist ebenso pretentiös wie die Autorin, bemüht sich sehr um die französische Aussprache; es muß Normãdie sein, deutsch Normandie ist nicht elegant genug. Beim Englischen und sogar gelegentlich beim Deutschen scheitert sie jedoch oft kläglich. Ich habe diesen Quatsch zu Ende gehört, weil mir ein Ende mit Überraschungseffekt versprochen worden war, der sich dann aber auch sehr in Grenzen hielt.
Es ist nicht so, daß mich Bücher, in denen viel diskutiert, sich unterhalten und philosophiert wird, generell langweilen. Ich liebe Sally Rooney's Beautiful World. Hier ist es furchtbar. Wer auf die Idee kam, diesen Quatsch zu verlegen. Und an Denis Scheck's Verstand zweifle ich auch immer mehr. Verschont mich.
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