• Schüler*innen Partizipation
    Oct 25 2024
    Schüler*innen Partizipation
    Partizipation fördert wichtige soziale und demokratische Kompetenzen wie beispielsweise die Problemlösefähigkeit, die Kommunikations- und die Konfliktlösefähigkeit. Auch werden die in der Folge „Aller Anfang“ aufgeführten Grundbedürfnisse teilweise abgedeckt. Wenn Schüler*innen aktiv partizipieren können, erhöht dies die Chance, dass tragfähige Lösungen bei Problemen gefunden werden, Projekte wirksamer und nachhaltiger sind, die Identifikation mit der Schule steigt und ein gutes Schulklima gefördert wird. Ebenfalls ist Partizipation ein wichtiges Prinzip in der Gesundheitsförderung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung und hat Einfluss auf die psychische Gesundheit.
    Felder definiert Partizipation im pädagogischen Kontext folgendermassen: Partizipation bedeutet das Einbeziehen von Kindern und Jugendlichen in alle Ereignisse und Entscheidungsprozesse, die das Zusammenleben betreffen.
    Damit Partizipation gelingt, braucht es Erwachsene, die sich mit diesem Wert aktiv auseinandersetzen und eine partizipative Haltung entwickeln. Partizipation muss aktiv geübt werden, braucht Zeit und Ressourcen sowie Beharrlichkeit. Es geht dabei nicht darum, dass immer der höchste Grad an Partizipation umgesetzt wird, sondern um ein Bewusstsein, bei was die Kinder und Jugendlichen wie Einfluss nehmen können.
    Die 9 Stufen nach Hart können als Anregung dienen, den eigenen Unterricht, die bestehenden Partizipationsgefässe und Schulprojekte genauer zu analysieren.

    Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber wie Partizipation im eigenen Unterricht und als Teil der Schulkultur umgesetzt werden kann und geben dazu konkrete Beispiele. Des Weiteren zeigen sie Gelingensbedingungen und Stolpersteine bei der Umsetzung auf. Vor allem möchten sie anregen, im Team über das Thema Partizipation auszutauschen und sich aktiv damit auseinanderzusetzen.

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    Links:
    Erläuterung der 9 Stufen nach Wright / Hart: BZgA-Leitbegriffe: Partizipation: Mitentscheidung der Bürgerinnen und Bürger

    Leitfaden Demokratie und Partizipation - Stadt Zürich (stadt-zuerich.ch)

    Partizipation | schulnetz21
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    34 mins
  • Scham
    Sep 30 2024
    Scham
    Scham ist ein Gefühl, dass wir alle kennen, aber auch diejenige Emotion, welche am schwersten zu erfassen ist. Oft versteckt sich Scham hinter anderen Gefühlen wie beispielsweise Wut oder Versagensangst. Ein gesundes Mass an Scham erfüllt wichtige Funktionen und wird von Stefan Marks als „Wächterin der Würde“ bezeichnet. Wenn wir allerdings (zu) hohe Scham empfinden bzw. unsere Scham nicht reguliert ist, hat dies massive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit. Mehr als jede andere Emotion bestimmt Scham über die Qualität der Beziehung, die wir zu uns selbst und zu den anderen Personen herstellen. Unregulierte Scham ist oft die Ursache für Machtkämpfe, vermeintlichen Widerstand und eine geringe Kooperationsbereitschaft.
    Daher ist zentral, dass wir bei uns selbst erkennen, dass wir in einer Schamspirale feststecken, um diese dann zu regulieren. Dadurch steigt unsere Selbstwirksamkeitsüberzeugung wieder. Was einfach tönt, ist in der Praxis gar nicht immer leicht. Oft brauchen wir andere Menschen, die uns bei der Schamregulation helfen. Uri Weinblatt formuliert es folgendermassen: «Wir brauchen andere, um uns daran zu erinnern, dass wir nicht so furchtbar oder gar komplette Versager sind. Wir brauchen andere für die Rückversicherung, dass wir, auch wenn wir gelegentlich Fehler machen, immer noch anständige menschliche Wesen sind und immer noch geliebt werden, obwohl wir nicht perfekt sind.»
    Doris und Larissa sprechen in dieser Folge über unterschiedliche Facetten der Scham und was diese unangenehme Emotion mit der Schule zu tun hat. Sie möchten ermutigen sich selber aktiv mit dem Gefühl der Scham und hilfreichen Strategien auseinanderzusetzen, denn nur wenn die eigene Scham reguliert werden kann, kann auch die Schamregulation bei anderen Personen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen gelingen.

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    Brown, Brené. 2016. Laufen lernt man nur durch Hinfallen. Wie wir zu echter innerer Stärke finden.
    Kailash

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2023. Ich liebe dich, so wie du bist. Herder.

    Heller, Laurence & Dörner, Angelika.2023. Befreiung von Scham und Schuld. Alte Überlebensstrategien auflösen und Lebenskraft gewinnen. Kösel

    Marks, Stephan. 2021. Scham – die tabuisierte Emotion. Patmos Verlag

    Weinblatt, Uri. 2016. Die Nähe ist ganz nah! Scham und Verletzungen in Beziehungen überwinden. Vandenhoeck & Ruprecht
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    36 mins
  • Wertschätzung
    Aug 25 2024
    Wertschätzung
    Wertschätzung ist ein zentrales Bedürfnis aller Menschen. Jeder Person möchte gesehen und in ihrer Einzigartigkeit anerkannt werden. Stephen R. Covey formuliert es folgendermassen: «Jeder Mensch hat tief in seinem Inneren das Bedürfnis, verstanden, bestätigt und geschätzt zu werden».
    Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber und ist eine aktive Ausdrucksform von Anerkennung. Was als Wertschätzung empfunden wird, ist sehr individuell und hat auch mit unserer eigenen Sozialisation zu tun.
    Neurobiologisch erwiesen ist, dass durch das Erhalten von Wertschätzung und Anerkennung sowie das Gefühl der Zugehörigkeit zentrale Botenstoffe (Dopamin, Oxytozin) ausgeschüttet werden, welche einen hohen Einfluss auf unsere Motivation, unser Wohlbefinden und unsere Kooperationsbereitschaft haben. Ein Klima der Wertschätzung führt zudem dazu, dass der Zusammenhalt in einem Team oder einer Klasse gestärkt wird.
    Was einfach klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Es lohnt sich den «Wertschätzungs-Muskel» aktiv zu trainieren und sich mit dem Thema in einem Team oder der Klasse auseinanderzusetzen.
    Doris und Larissa diskutieren in dieser Folge unterschiedliche Aspekte und möchten dadurch zum Nachdenken anregen.

    Literatur und Links:
    Bauer, Joachim. 2006. Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Heyne

    Chapman, Gary. 1994. Die 5 Sprachen der Liebe. Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt. Francke-Buch

    Chapman, Gary & White, Paul. 2013. Die 5 Sprachen der Mitarbeitermotivation. Francke-Buch

    Covey, Stephen. 2018. Die 7 Wege zur Effektivität. Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Gabal

    Rosenberg, Marshall B. 2016. Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann

    Wertschätzung | «Friendly Work Space»
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    26 mins
  • Elternzusammenarbeit konkret - Liveaufnahme
    Jun 10 2024
    Elternzusammenarbeit konkret
    Diese Folge des Papierfliegers ist eine Liveaufnahme des sina-Kongresses zur Neuen Autorität am 8. Juni 2024 in Bern. Doris und Larissa sprechen auf der Bühne darüber, warum die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern wichtig ist und wie sie gelingen kann - und das wie immer ganz konkret anhand von vielen Beispielen und anschaulichen Theoriebezügen. Lehr-, Fachpersonen und Eltern haben ein gemeinsames Ziel: Kinder und Jugendliche sollen sich in der Schule wohl fühlen, Freundschaften knüpfen, sich gesund entwickeln und aufs Lernen konzentrieren können. Eine wertschätzende, respektvolle und kooperative Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule unterstützt dieses Ziel in hohem Masse.
    Wenn Kinder und Jugendliche spüren, dass die Erwachsenen eine gute Zusammenarbeit pflegen, fühlen sie sich sicher und dies erhöht nachweislich den Lern- und Bildungserfolg. Gerade in anspruchsvollen Situationen, lohnt es sich, gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen, die alle Beteiligten mittragen können. Was nachvollziehbar klingt, ist in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen Lehr-, Fachpersonen und Eltern muss aktiv gefördert werden, am besten durch eine schulhausübergreifende Kooperationskultur. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von gegenseitigem Unverständnis und Konfliktgesprächen.

    Literatur und Links:

    Grabbe, M. 2007. Bündnisrhetorik und Resilienz im gewaltlosen Widerstand. In Arist von Schlippe & Michael Grabbe (Hrsg.), Werkstattbuch Elterncoaching. Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand in der Praxis (S.47-101). Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht.

    Omer, H. & Haller, R. 2020. Raus aus der Ohnmacht. Das Konzept der Neuen Autorität für die schulische Praxis. Vandenhoeck & Ruprecht.

    Merkblatt des LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz: Leitfaden_Schule_und_Eltern_Gestaltung_der_Zusammenarbeit.pdf (lch.ch)

    Institut für neue Autorität: www.neue-autoritaet.ch
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    31 mins
  • Resilienz
    Apr 28 2024
    Resilienz
    Resilienz als psychische Widerstandskraft, ist die Fähigkeit, trotz Belastungen gesund zu bleiben, Krisen zu bewältigen oder traumatischen Erfahrungen trotzen zu können und sogar daran zu wachsen. Resilienz ist nicht angeboren und auch keine stabile Komponente. Sie ändert sich im Laufe des Lebens und den Umständen entsprechend immer wieder. Die Resilienz eines Menschen entwickelt sich in einem dynamischen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Einen wesentlichen Einfluss auf die Resilienzentwicklung haben Schutzfaktoren, welche eine gesunde Entwicklung fördern und die Wahrscheinlichkeit einer ungesunden Entwicklung bzw. das Auftreten psychischer Störungen vermindern. Bei den Schutzfaktoren werden personale (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung), familiäre (z.B. stabile Bindung zu mind. einer Bezugsperson) und soziale Schutzfaktoren (z.B. soziale Unterstützung) unterschieden. Doris und Larissa sprechen in dieser Folge darüber, wie Personen im schulischen Umfeld die personalen Schutzfaktoren (Lebenskompetenzen) und somit die Resilienz von Kindern und Jugendlichen stärken können.

    Bücher und Artikel

    Wustmann, Corina. 2016. Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Cornelsen

    https://www.pedocs.de/volltexte/2011/4748/pdf/ZfPaed_2005_2_Wustmann_Blickrichtung_Resilienzforschung_D_A.pdf

    Zander, Margherita (Hrsg.) 2011. Handbuch Resilienzförderung. VS Verlag.

    Resilienz, Faktenblatt, 2018 – LCH

    Lehrmittel, Angebote und Projekte im Bereich Prävention:

    Lebenskompetenzen und Resilienz stärken - Kinder und Jugendliche - Psychische Gesundheit • Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich - Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich (gesundheitsfoerderung-zh.ch)

    Planungshilfen Gesundheitsförderung und Prävention | PHZH

    https://www.mit-kindern-lernen.ch/

    Grolimund, Fabian & Ritzler, Stefanie. 2021. Jaron auf den Spuren des Glücks. Hogrefe

    Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Psychische Gesundheit bei Jugendlichen fördern – wie geht das? - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)

    Podcastfolge zum Thema "Fit und Stark für die Zukunft":
    Fit und stark für die Zukunft - Resonanzraum Bildung - Podcast (podigee.io)
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    31 mins
  • Psychische Gesundheit
    Apr 7 2024
    Psychische Gesundheit
    Psychisch gesunde Kinder zeigen in der Regel Lebensfreude und haben eine positive Grundhaltung gegenüber ihrer Umgebung. Sie fühlen sich zugehörig und sicher, sowohl in der Klasse als auch ausserhalb. Sie haben eine Selbstwirksamkeitsüberzeugung, können mit Frustrationen und Belastungen umgehen und sehen einen Sinn in dem, was sie tun. Psychisch gesund zu sein heisst jedoch nicht, sich immer gut zu fühlen (Gesundheitsförderung Schweiz). Studien zeigen, dass ca. 20 % der Kinder und Jugendlichen psychische Auffälligkeiten aufzeigen (z.B. HBSC Studie). Seit 2022 haben die Zahlen sogar noch zugenommen (Gesundheitsförderung Schweiz). Auch nehmen laut Bundesamt für Statistik die stationären Behandlungen vor allem bei Mädchen und jungen Frauen stetig zu.
    Ein frühzeitiges Wahrnehmen von Signalen, Belastungen, etc. sind wichtig, damit die Kinder und Jugendlichen Unterstützung erhalten und in ihrer gesunden Entwicklung begleitet werden können. Doris und Larissa beleuchten in dieser Folge, was für Signale auf eine Gefährdung hinweisen können und wie die Lehr- und Fachpersonen unterstützend einwirken können.

    Suchtprävention in der Volksschule - unsere Angebote (suchtpraevention-zh.ch)

    https://www.wie-gehts-dir.ch/toolkit-fuer-die-schule

    Gesundheitsförderung für und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen | Gesundheitsförderung Schweiz (gesundheitsfoerderung.ch)

    Die HBSC-Studie in der Schweiz - hbsc.ch

    ensa - Home

    Eine Podcastfolge zum Thema "Am Anfang ist Beziehung":
    Resonanzraum Bildung – ein Podcast der PH Zürich | PHZH
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    36 mins
  • Zusammenarbeit
    Mar 6 2024
    Zusammenarbeit
    Doris und Larissa beleuchten in dieser Folge was eine gute Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen für Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, Motivation und Leistungsbereitschaft und damit auch auf das Wohlbefinden und den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen hat. Besonders im Fokus steht dabei das Konzept der Psychologischen Sicherheit. Wenn eine Lern- und Arbeitsatmosphäre, so gestaltet ist, dass Menschen angstfrei ihre Ideen, Meinungen, Bedenken und Beobachtungen, aber auch eigene Fehler offen äussern können, wenn sie dabei nicht beschämt, abwertend behandelt oder beschuldigt werden, dann sprechen wir von Psychologischer Sicherheit nach Amy Edmonson. Psychologische Sicherheit führt zu besseren Ergebnissen in Teams, zu mehr Innovation in Organisationen, zu gesünderen Mitarbeitenden und Vielem mehr. Doris und Larissa erläutern weiter wie Leitungspersonen in ihren Teams Psychologische Sicherheit aufbauen können und wie einzelne Fach- und Lehrpersonen mit kleinen Gesten und Handlungen dazu beitragen, dass die Psychologische Sicherheit im Team gestärkt wird.

    Argumentarium Gesundheit stärkt Bildung: argumentarium_2018_allianz_bgf.pdf (radix.ch)
    Brown, Brené. 2023. Führung wagen. Mutig arbeiten. Überzeugt Kommunizieren. Mit ganzem Herzen dabei sein. Redline
    Coyle, Daniel. 2022. Das Culture Playbook - 60 Effektive Werkzeuge für den Erfolg Ihres Teams. Vahlen Edmonson, Amy C. 2022. Die angstfreie Organisation - Wie Sie mit psychologischer Sicherheit am Arbeitsplatz mehr Entwicklung, Lernen und Innovation schaffen. Vahlen.
    Herzog, Silvio, Sandmeier, Anita & Affolter, Benita. 2021. Gesunde Lehrkräfte und gesunden Schulen. Eine Einführung. Kohlhammer.
    Rosenberg, Marshall B. 2016, Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Junfermann
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    34 mins
  • Aller Anfang
    Jan 24 2024
    Aller Anfang
    Aller Anfang ist… aufregend! In dieser ersten Podcastfolge geht es passend zum Thema um Anfänge und damit auch um Übergänge. Anfänge sind begleitet durch Vorfreude, Nervosität, Stress, Neugier und Spannung. Wie wird es wohl? Finde ich Menschen, die mich mögen? Kann ich das, was von mir verlangt wird?, sind Fragen die uns dann alle beschäftigen. Gerade im Schulalltag kommt es immer wieder zu Anfängen, im Grossen oder im Kleinen, sei es in einem Thema, nach den Ferien oder zum Schuljahresbeginn. Je nach Person und insbesondere bei Kindern und Jugendlichen können Anfänge auch grosse Unsicherheiten auslösen. Es lohnt sich gerade in dieser Zeit viel in die Stärkung der einzelnen Personen sowie in die Gemeinschaftsbildung zu investieren, damit sich alle wohl fühlen und eine gute Lern- und Arbeitsatmosphäre entstehen kann. Doris und Larissa setzen sich in dieser Folge damit auseinander, was Anfänge besonders macht, welchen Zusammenhang es zu den Grundbedürfnissen nach Grawe gibt und was konkret unterstützend sein kann um Anfänge positiv zu gestaltet.
    Mehr zu den Grundbedürfnissen nach Grawe:
    https://www.klaus-grawe-institut.ch/archiv/das-beduerfnis-nach-selbstwert/
    Lehrmittel zur Stärkung des Selbstwertes und der überfachlichen Kompetenzen:
    Überfachliche Kompetenzen | PHZH
    Bücher von Joachim Bauer (eine Auswahl):
    Das Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. (Heyne 2008)
    Lob der Schule. Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern (Heyne, 2008)
    Wie wir werden, wer wir sind. Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz (Blessing, 2019)
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    26 mins